Xherdan Shaqiri legt seine Hand auf sein Herz, während er als Spieler der Schweiz die Nationalhymne des Kosovo spielt
Der Schweizer Star Xherdan Shaqiri legte am Samstag während der Aufführung der kosovarischen Nationalhymne die Hand auf sein Herz.
Der 31-Jährige wurde 1992 in Gilan, Kosovo, geboren, bevor er ein Jahr später mit seiner Familie in die Schweiz auswanderte.
In dem mitteleuropäischen Land begann Shaqiri seine Profifußballkarriere mit dem FC Basel als seinem ersten Verein.
Seitdem er für Bayern München, Inter Mailand und Liverpool spielte, hat er auf höchstem Niveau gespielt.
Shaqiri hat auch eine beeindruckende Fähigkeit, seine Leistungen auf der internationalen Bühne unter Beweis zu stellen, da er 114 Spiele für die Schweiz absolvierte, zuletzt gegen das ehemalige jugoslawische Land.
Also kehrte Shaqiri nach Hause zurück und zollte seinen Wurzeln vor dem Anpfiff Tribut, indem er seine Hand auf sein Herz legte, während die kosovarische Nationalhymne gespielt wurde.
Dasselbe soll er auch für die Schweizer Nationalhymne getan haben und damit seinen Respekt für beide Länder zum Ausdruck bringen.
Auch Shaqiri erhielt Standing Ovations von den kosovarischen Fans, als er beim 2:2-Unentschieden im Fadil-Vukri-Stadion ausgewechselt wurde.
Damit bleibt die Schweiz Spitzenreiter ihrer EM-2024-Qualifikationsgruppe, wobei ihre Gegner den fünften von sechs Plätzen belegen.
Shaqiri hat im Wahlkampf bislang zweimal assistiert, konnte gegen sein Herkunftsland jedoch keinen Beitrag leisten.
Nachdem er den größten Teil seiner Karriere in den großen europäischen Ligen verbracht hat, spielt er jetzt Fußball für den Major League Soccer-Club Chicago Fire.
Er wurde 2022 für eine Klub-Rekordablösesumme von rund 6 Millionen Pfund verpflichtet und hat bisher in 57 Einsätzen 12 Tore geschossen und weitere 11 vorbereitet.
Das neue talkSPORT Matchcenter
Bleiben Sie in unserem neuen Match Centre über die neuesten Fußballspiele, Ergebnisse und Tabellen auf dem Laufenden.
„Kaffeeliebhaber. Leser. Extremer Zombiefanatiker. Professioneller Alkoholanwalt. Lebenslanger Fernsehliebhaber.“