Wie Insekten in Zukunft eine nachhaltige Ernährung von Hunden und Katzen möglich machen

Wie Insekten in Zukunft eine nachhaltige Ernährung von Hunden und Katzen möglich machen

Normalerweise enthält Futter für Hunde und Katzen Fleisch oder Fisch, um sie mit tierischen Proteinen zu versorgen. Tierisches Eiweiß ist für die Vierbeiner zwar lebenswichtig. Gleichzeitig stellt die klassische Fleischproduktion jedoch auch eine erhebliche Belastung für die Umwelt dar.

Der deutsche Tierfutterhersteller Marsapet hat eine innovative Lösung entwickelt, mit der sich eine artgerechte Fütterung und Nachhaltigkeit in Einklang bringen lassen.

Insekten als hochwertige Quelle für tierische Proteine

Statt Fleisch oder Fisch verwendet Marsapet für sein nachhaltiges Tierfutter die Larven von Schwarzen Soldatenfliegen (Hermetia illucens). Das aus den Larven gewonnene Insektenprotein stellt die ideale Alternative zu Fleisch und Fisch dar.

Das leicht verdauliche Eiweiß zeichnet sich durch seine hohe biologische Wertigkeit aus. Es besitzt ein komplexes Aminosäureprofil und versorgt Hunde und Katzen bedarfsgerecht mit allen essenziellen Aminosäuren. Darüber hinaus weist das Insektenprotein ein sehr niedriges Allergiepotenzial auf.

Diese Eigenschaft macht es zur perfekten Zutat für hypoallergenes Katzenfutter und Hundefutter. Allergische und ernährungssensible Tiere vertragen es in der Regel hervorragend, ohne dass dabei Abstriche bei der Qualität der im Tierfutter enthaltenen Proteine in Kauf genommen werden müssen.

Die Massentierhaltung schadet der Umwelt

Die moderne Viehhaltung verursacht nicht nur immenses Leid bei den Tieren. Sie ist darüber hinaus auch für erhebliche Umweltschäden verantwortlich. In Anbetracht der immer weiter steigenden Nachfrage nach Fleisch ist es deshalb dringend geboten, nach Alternativen zu suchen.

Das gilt nicht nur für die Ernährung von Menschen, sondern auch für die Fütterung von Hunden und Katzen. Insekten können in diesem Zusammenhang einen wertvollen Beitrag leisten und dabei helfen, den ökologischen Pfotenabdruck der Haustiere zu reduzieren.

Siehe auch  DONALD TRUMP: Republikaner im Senat wollen, dass die Amtsenthebung verzögert wird

Wie nachhaltig ist Tiernahrung auf Insektenbasis?

Im Hinblick auf die Belastung der Umwelt sind Insekten klassischen Nutztieren in vielerlei Hinsicht überlegen. Als nachhaltige Alternative zu Fleisch können sie unter anderem mit folgenden Vorteilen punkten:

  • Für die Zucht der Insekten wird nur ein Bruchteil des Platzes benötigt, der für die klassische Viehhaltung erforderlich ist.
  • Die Insektenlarven verwerten ihre Nahrung sehr effizient, sodass für ihre Versorgung keine riesigen Monokulturen mit Soja gebraucht werden.
  • Der Wasserverbrauch ist bei der Herstellung von Insektenprotein im Vergleich zur Fleischproduktion um ein Vielfaches geringer.
  • Im Unterschied zu Rindern stoßen die Insekten kein klimaschädliches Methan aus, während sie ihre Nahrung verdauen.
  • Die Produktionsreste können als Düngemittel in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden.

Große Produktauswahl für Hunde und Katzen

Marsapet hat sein Sortiment an Produkten auf Insektenbasis in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut. Mittlerweile umfasst das Angebot des Unternehmens mehr als 60 unterschiedliche Produkte mit Insektenprotein.

Dazu zählen unter anderem getreidefreies Hundetrockenfutter mit Insekten, Katzentrockenfutter, Nassfutter für Hunde und Katzen sowie gut bekömmliche Leckerlis und eine Reihe von natürlichen Ergänzungsfuttermitteln.

Qualitäts- und umweltbewusste Tierhalter können somit aus den Vollen schöpfen und künftig bei der Fütterung ihrer Vierbeiner komplett auf Fleisch verzichten.

Nachhaltige Tiernahrung mit Insekten: ein Fazit

Wie Sie sehen, eignen sich Insekten sehr gut als nachhaltige Proteinquelle für Hunde und Katzen. Die von Marsapet genutzten Insektenlarven verbrauchen im Vergleich zu klassischen Nutztieren nur einen Bruchteil des Platzes und der Ressourcen.

Gleichzeitig ist das aus ihnen hergestellte Eiweiß hochwertig und gut bekömmlich, sodass eine bedarfsgerechte Versorgung mit tierischen Proteinen gewährleistet werden kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert