Unwetter sperren viele Wanderwege in der Schweiz
Rund 600 Wanderwege auf einer Länge von 1.300 Kilometern in der ganzen Schweiz seien nach Schäden durch den Sturm gesperrt worden, berichtete Suisse Rando.
Aufgrund der Wetterbedingungen seien derzeit mehrere Schweizer Wanderwege beschädigt und gesperrt oder umgeleitet worden, teilte die Organisation mit.
Zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehören Gomez, Bental, Saastal, Zermatt, Val d’Annivers, Mesoux, Maggiatal, Val Pavona, Val La Vizzara, Valle di Pescia, in der Leventina und im Pedrito-Tal.
Die vom Lockdown betroffenen Gebiete werden grundsätzlich von den kantonalen Wanderwegorganisationen gesperrt. Abschlüsse können über einen Online-Kartendienst eingesehen werden map.geo.admin.chObwohl Anstrengungen unternommen werden, Online-Karten zu aktualisieren, können die Markierungen auf den Wegen variieren. In solchen Fällen müssen die Schilder auf den Gleisen respektiert werden, wenn sie von den auf der Website veröffentlichten Angaben abweichen, sagte Swiss Rando.
Die roten Punkte auf der Karte unten zeigen Wegsperrungen an.
Da sich die Situation zudem ständig ändert, sollten sich Wanderer vor Beginn immer bei den örtlichen Behörden wie Landeswanderwegverbänden, Gemeinden, Tourismusbüros und Bergbahnen erkundigen. Sie müssen auch alternative Routen oder Abkürzungen planen, falls es zu nicht erfassten Schäden an der Route kommt.
Einige Wege sollten generell gemieden werden, insbesondere Wege neben Flüssen oder Bächen und Gebiete, die anfällig für Erdrutsche sind, wie z. B. stark durchnässte Böden.
Im Zweifelsfall immer zurückblicken, rät Swiss Rando.
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