Treffen mit dem Präsidenten von Kasachstan und dem Präsidenten des Nationalrats der Schweizerischen Bundesversammlung
Nur Sultan. Der kasachische Präsident Kassym-Jomart Tokayev traf sich mit Andreas Ibe, dem Präsidenten des Nationalrats der Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, berichtete der Accorda-Pressedienst.
Die Schweiz sei einer der wichtigsten Partner Kasachstans in Europa und betonte ihr hohes Innovationspotenzial in den Bereichen Green Economy, Landwirtschaft und Finanzen. Er drückte die Bereitschaft seines Landes aus, neue Grossprojekte in einem nicht ressourcenbasierten Sektor umzusetzen, der Schweizer Kapital und Technologie anziehen würde. Es wird dazu beitragen, die starke Position der Schweizer Wirtschaft in der Wirtschaft Kasachstans zu stärken.
Die Schweiz zählt derzeit zu den 3 grössten Investoren in Kasachstan. Sie hat seit 2005 mehr als 27 Milliarden US-Dollar in die kasachische Wirtschaft geflossen. In Kasachstan sind unter anderem die Schweizer Unternehmen Glencore Xstrata, Philip Morris, Ritter, Schindler, Bühler, Leica, Nestle, Roche, Novartis, Syngenta, Oman Group präsent. Im Jahr 2020 liegt die Schweiz auf Platz 11NS Zu den wichtigsten Partnern Kasachstans mit einem Umsatz von 1,7 Milliarden US-Dollar.
Beide Seiten machten auch auf die aktuelle Lage in Afghanistan aufmerksam, tauschten sich aus und äußerten ihre Besorgnis über die angespannte militärische, politische und humanitäre Lage dort. Qasim-Jomart Tokayev verurteilte den Terrorakt vom 26. August auf dem internationalen Flughafen Kabul und betonte die Notwendigkeit, die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft zur Bekämpfung terroristischer Bedrohungen, zur Stabilisierung der Lage in Afghanistan und zur Stärkung von Frieden und Sicherheit in Zentralasien zu intensivieren Region. .
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