Sieben Galerien, sieben Tage, ein Dach: Delhi Contemporary Art Week 2022

Sieben Galerien, sieben Tage, ein Dach: Delhi Contemporary Art Week 2022

Die Galerien Blueprint 12, Exhibit 320, Gallery Espace, Latitude 28, Nature Morte, Shrine Empire und Vadehra Art Gallery sollen die zeitgenössische Kunstszene der Hauptstadt beleben

Die Galerien Blueprint 12, Exhibit 320, Gallery Espace, Latitude 28, Nature Morte, Shrine Empire und Vadehra Art Gallery sollen die zeitgenössische Kunstszene der Hauptstadt beleben

Die Delhi Contemporary Art Week (DCAW), die jetzt in ihrer fünften Ausgabe stattfindet, hat mit ihrer Zusammenarbeit von sieben Galerien, begleitenden Ausstellungen, Diskussionen und begleitenden Workshops einiges zu bieten. Die Galerien Blueprint 12, Exhibit 320, Gallery Espace, Latitude 28, Nature Morte, Shrine Empire und Vadehra Art Gallery haben im Bikaner House in Neu-Delhi mit über 60 Künstlern aus Indien und dem Ausland zusammengearbeitet, um die zeitgenössische Kunstszene der Hauptstadt zu beleben.

Grafik durch Rahul Kumar

Kunstwerk von Rahul Kumar | Bildquelle: Sondervereinbarung

Im Altbau des Hauses organisierte die Autorin und Kuratorin Mira Menezes eine Gruppenausstellung namens Legal Alien, deren Titel dem berühmten Song „Englishman in New York“ des britischen Musikers Sting entlehnt ist. Der Sänger sagte offenbar, er habe so viel Heimweh gehabt, als er zum ersten Mal nach New York zog, dass er von einem englischen Pub zum anderen zog, um sich wie zu Hause zu fühlen. Die Ausstellung untersucht das Konzept der Entfremdung aus der Perspektive von Technologie, Existentialismus und einer Pandemie. Während einige Künstler das Thema Migration untersuchen, sei es über Länder oder Räume (sowohl ländlich als auch städtisch), überlegen andere, was es bedeutet, Bürger eines Landes zu sein und sich dennoch wie ein Fremder zu fühlen.

Wohnhallen

Jede teilnehmende Galerie hat eine vielfältige Kunstschau kuratiert, die multidisziplinäre Künstler aus unterschiedlichen Perspektiven unter einem Dach zusammenbringt. Ridhi Bhalla und Mandira Lamba von Blueprint 12 arbeiten mit DCAW zusammen, um die empirischen und künstlerischen Ansichten und die Identität marginalisierter Gemeinschaften zum Ausdruck zu bringen. „Wir konzentrieren uns darauf, neue Stimmen einzuführen, die ständig Grenzen verschieben. In diesem Jahr findet die Kuration auf der Erforschung von Materialien durch Fotografie, Buchseiten, Textilien, Millimeterpapier usw. statt“, sagen sie. Neue Künstler auf ihrer Liste sind Kaimura und Mansha Chhatwal, zusammen mit Tabeena Nissar Wani, Aditi Anuj, Madhu Das und Koyal Raheja. Die Themen reichen von menschlichen Erfahrungen, verbotenen oder zensierten Büchern bis hin zu Gesten und Räumen. Die Galerie 320 hat acht Künstler an Bord: Kumarisan Silvraj, Somakshi Singh, Gopi Jagwani, Sonali Sonam, Yasmin Jahan Nopur (Bangladesch), Harish Uja, Rahul Kumar und Gunjan Kumar (Chicago).

Artwprk von Gopi Gajwani

Artwprk von Gopi Jagwani | Bildquelle: Sondervereinbarung

„Wir sehen, dass die Besucherzahlen jedes Jahr steigen. Für uns stellt DCAW eine Gelegenheit dar, ein neues Publikum für Kunst zu erreichen und zu schaffen“, sagt Rino Modi, Direktor der Galerie Espace. In diesem Jahr zeigte die Galerie die Arbeiten von 11 Künstlern, darunter der Top-Künstler Amit Ambalal und Rashmi Malla, die kürzlich eine Partnerschaft mit Espace eingegangen sind. Außerdem sind Werke von Dilip Chubisa, JR Irana, Ishita Chakraborty (Schweiz), Mikhala Bahl, Nandini Bagla Sherimar (New York), Paula Sengupta, Shambhavi, Tanmoy Samanta und Valai Jada zu sehen. In diesem Jahr bringt Latitude 28 südasiatische Künstler zusammen, die unterschiedliche Formen und Technologien verwenden, um traditionelle Stile mit neuen Medien zu verbinden. Zu den Künstlern gehören Anupama Alias, Chandan Biz Baruah, Jyoti Bhatt, Kitaki Sarbutdar, Khadem Ali, Noor Ali Changani, Waseem Ahmed aus Pakistan, Shalina Vishtra, Sudipta Das, Warda Shabbir und Wasu X. Waso (USA) und Yogesh Ramkrishna.

Unausgesprochene künstlerische Dialoge von Nidhi Agarwal (Gouache auf handgeschöpftem Papier)

Unausgesprochene künstlerische Dialoge von Nidhi Agarwal (Gouache auf handgeschöpftem Papier) | Bildquelle: Sondervereinbarung

Nature Morte präsentiert zwei separate Mini-Galerien von Aditya Pandey und den neuen Werken von Nidhi Agarwal, während Shrine Empire AwdheshTamrakar, Divya Singh, Lavkant Chaudhary, Piyali Sadhukhan, Priyank Gothwal, Sangita Maity, Samanta Batra Mehta und Shruti Mahajan präsentiert.

betitelt Erinnere dich an die Haut, die du auf Erden bistDie Vadehra Art Gallery betont die chromatische Sättigung von Braun in verschiedenen realen und imaginären Landschaften. Zu den Künstlern zählen Anju Dodya, Atul Bhalla, Atul Dodya, Gigi Skariya, Pranit Sui (Amsterdam), Sachin George Sebastian, Shelish PR, Sujith SN und Shrimanti Saha.

Ansicht des Kunstwerks von Abstraction Facing Madhu Das, Archivdruck auf Hanimolle-Archivpapier

Grafikszene der Abstraktion in Konfrontation von Madhu Das, Archivdruck auf Hannemoleh Archive Paper | Bildquelle: Sondervereinbarung

Zweitägiges Seminar

Bhavna Kakkar, Gründerin von Latitude 28, gibt Einzelheiten zu einem zweitägigen Seminar bei DCAW bekannt, das am Sonntag (Tag 1) und Montag (Tag 2) im Ballsaal des Veranstaltungsortes stattfinden wird.

„Das alle zwei Jahre stattfindende TAKE on Art-Symposium veranstaltet zweitägige Seminare und Diskussionsrunden, um die vielfältigen Formen kritischer Schreibpraktiken in Indien in Kunst, Fiktion und Übersetzung zu bewerten und Möglichkeiten zur Verbesserung der Relevanz in einer postkritischen Welt zu erkunden“, sagt sie.

Diskussionspunkte

Tag 1

Auf der Suche nach dem Slang: Deconstructing the Regional National Duo (11 bis 12 Uhr)

Neue Wege des kritischen Schreibens in Literatur, Film, Theater und Tanz (12.30 bis 13.30 Uhr)

Roundtable: Practitioners and Criticism (14:30-16:00), gefolgt von einem Rundgang durch das Contemporary Art Center mit Künstlern und Ausstellern im DCAW (16:15-17:00)

der zweite Tag

Schreiben für/in einem Land im Wandel (11 bis 12 Uhr)

Ist Technisches Schreiben/Kritik langweilig geworden? Neue Strategien, um technisches/kritisches Schreiben lesbar zu machen (12.30 bis 13.30 Uhr)

Roundtable: Art History and Storytelling (14:30-16:00 Uhr), gefolgt von einer Tour durch das Contemporary Art Center mit Künstlern und Ausstellern im DCAW (16:15-17:00 Uhr)

Kunstwerk steht zum Verkauf (Startpreis: 20000 INR) und zeigt bis zum 7. September im Altbau und im neu renovierten Zentrum für zeitgenössische Kunst; Bikaner House, Neu-Delhi.

Siehe auch  Die Europäische Union erklärt sich bereit, immunen Ausländern Türen zu öffnen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert