Serien und Filme: kostenloses Video-Streaming in der Schweiz

Serien und Filme: kostenloses Video-Streaming in der Schweiz

Nicht jeder, der Serien und Filme mag, möchte für ein Netflix-, Disney+- oder Sky Show-Abonnement bezahlen.

Wenn Sie jedoch nicht zu wählerisch sind, welche der neuesten Filme und Erfolgsserien Sie sich ansehen möchten, stehen Ihnen zahlreiche Alternativen zur Auswahl.

1. YouTube

Die meisten der kostenlos angebotenen Videos sind auf YouTube zu finden. Die Google-Tochter ist der beliebteste Streaming-Dienst der Schweiz. In einer repräsentativen Umfrage von moneyland.ch gaben schweizweit 79 Prozent der Befragten an, YouTube zu nutzen.

Neben Musikvideos, Reiseberichten, Kochshows und Vlogs ist YouTube auch eine gute Quelle für kostenlose Filme und Dokumentationen.

YouTube bietet mittlerweile auch Premium gegen Gebühr an, die meisten YouTube-Videos sind jedoch weiterhin kostenlos verfügbar. Das Problem: Seien Sie darauf vorbereitet, beim Ansehen beliebter Videos regelmäßig Werbeunterbrechungen in Kauf zu nehmen.

2. Archiv der Fernsehsender

Viele TV-Sender bieten in ihren Medienarchiven eine gute Auswahl an Radioprogrammen – darunter Serien und TV-Ausstrahlungen – kostenlos an. Der Schweizer Nationalsender SRF stellt archivierte Inhalte über SRF Play zur Verfügung. Insbesondere öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten verfügen über große Medienarchive.

In manchen Fällen werden Sendungen in die Mediatheken aufgenommen, bevor sie überhaupt im herkömmlichen Fernsehen ausgestrahlt werden.

Ein Nachteil der Schweizer Streamer besteht darin, dass einige Medien in ausländischen Mediatheken ohne die Nutzung eines VPN-Dienstes in der Schweiz nicht gestreamt werden können.

3. TV-Streaming-Dienste

In der Schweiz sind zahlreiche TV-Streaming-Dienste verfügbar, darunter Zattoo und Teleboy. Diese Dienste bieten grundlegende kostenlose Abonnements an, mit denen Sie viele lokale und ausländische Fernsehsender streamen können. Diese Streaming-Dienste ermöglichen Ihnen den Zugriff auf ausländische Fernsehsender, auf die Sie über TV-Streaming-Sites nicht zugreifen können.

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Einige Streaming-Dienste bieten in ihren kostenlosen Basisabonnements auch eine TV-Aufzeichnungsfunktion an. Erweiterte Funktionen wie die Zeitumstellung sind im Allgemeinen nicht enthalten.

4. Live-Übertragungen von Fernsehsendern

Viele TV-Sender bieten mittlerweile Live-Streaming über ihre Websites an. Leider bieten viele ausländische Sender den Schweizer Zuschauern keine Live-Übertragungen an. Bei einigen Sendern können Sie Live-TV streamen, ohne sich anmelden zu müssen. Bei anderen müssen Sie ein Konto erstellen und sich anmelden, bevor Sie auf den Live-Stream zugreifen können.

5. Kostenlose Streaming-Portale

Es gibt auch eine Reihe kostenloser Streaming-Portale. Beispiele sind Popcorntimes und Netzkino, die beide nur legal verfügbare Inhalte anbieten. Der Nachteil beider Portale besteht darin, dass sie vor allem Filmklassiker und weniger bekannte Filme und keine aktuellen Blockbuster anbieten.

6. Testabonnements von Streaming-Diensten

Viele Video-Streaming-Dienste wie Netflix, Disney+, Sky Show und DAZN bieten kostenlose Probeabonnements von mehreren Tagen bis zu einem Monat an. Mit diesen kostenlosen Testversionen erhalten Sie Zugriff auf alle angebotenen Inhalte. Einige Anbieter beschränken die Bildqualität für kostenlose Testversionen.

Wichtig: Denken Sie daran, Abonnements rechtzeitig abzuschließen. Wenn Sie Ihr Abonnement nicht vor Ablauf der kostenlosen Testphase kündigen, wird Ihr Vertrag in ein kostenpflichtiges Abonnement umgewandelt und Ihnen wird der Betrag für den Folgemonat in Rechnung gestellt.

7. Teilen Sie das Abonnement

Wenn die Sendungen, die Sie streamen möchten, nur auf Netflix, Disney+ oder Sky Show verfügbar sind, können Sie einen Freund oder Verwandten bitten, sein Abonnement mit Ihnen zu teilen.

Ihr Freund muss Ihnen lediglich den erforderlichen Benutzernamen und das Passwort geben. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Kosten Ihres Streaming-Plans zu teilen. Obwohl dies keine kostenlose Option ist, ist sie deutlich günstiger, als das Abonnement selbst zu bezahlen.

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Offiziell beschränken Streaming-Dienste wie Netflix gemeinsame Abonnements auf Personen, die im selben Haushalt leben, also Familien oder Mitbewohner. In der Praxis stellt das Teilen von Abonnements mit Freunden und Bekannten bisher kein Problem dar.

8. VPN-Dienste

Ein großer Teil der Inhalte ausländischer Video-Streaming-Quellen steht Schweizer Zuschauern nicht zur Verfügung. Geoblocking, die Praxis der Zugangsbeschränkung auf bestimmte Länder, ist innerhalb der Grenzen der Europäischen Union mittlerweile verboten. Für Verbraucher außerhalb der EU (z. B. in der Schweiz), die Videos von Anbietern in EU-Ländern streamen möchten, stellt dies jedoch immer noch ein Problem dar. In vielen Fällen können Sie Geoblocking umgehen, indem Sie einen VPN-Dienst nutzen.

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