Schweizer Privatbank stärkt EAM-Geschäft
Mit der Weiterentwicklung des Offshore- oder unabhängigen Vermögensverwaltungsgeschäfts in der Schweiz – mit neuen Regeln – haben sich auch ihre Anforderungen geändert. Eine Privatbank aus dem Jahr 1815 intensiviert ihre Arbeit in diesem Bereich.
Die Bonhôte Bank, die Privatbank mit Hauptsitz in Neuchâtel, Schweiz, hat zwei leitende Mitarbeiter in ihre unabhängige Vermögensverwaltungsabteilung berufen: Nicolas Bader und Olivier Christen.
Badr ist seit mehr als drei Jahrzehnten im Bankensektor tätig, unter anderem bei BCV, Cramer & Cie und zuletzt bei Credit Suisse. Christen ist seit über 20 Jahren bei der Credit Suisse tätig und hat auch bei der LGT Bank (Schweiz) und BPS gearbeitet.
Das Unternehmen sagte, dass ihre Ernennungen das Engagement der Bank für die Zusammenarbeit mit IAMs, auch bekannt als externe Vermögensverwalter (EAMs), unterstreichen. Die EAM-Branche hat sich aufgrund neuer Kosten und Vorschriften der Schweizer Regulierungsbehörde FINMA – der Schweizer Finanzmarktaufsicht – erheblich verändert.
„Diese Neubesetzungen stellen einen weiteren Schritt in der Geschäftsentwicklung von Bonhôte dar“, sagt IAM-Teampräsident Claude Sutter. „Ihre Präsenz in unserer Niederlassung in Lausanne wird es uns ermöglichen, die IAMs in den Kantonen Waadt, Genf und Freiburg vor Ort zu betreuen. Diese Ernennungen zeigen auch, welche Bedeutung Bonhôte dem Geschäft mit externen Direktoren beimisst.“
Von links nach rechts: Olivier Christin, Claude Sutter und Nicolas Bader.
Neben dem Hauptsitz verfügt Bonhôte über Niederlassungen in Bern, Genf, Lausanne, Biel und Zürich. Das 1815 gegründete Familienunternehmen wurde 1988 an eine Finanz- und Industrieholding verkauft und 1992 von einer Gruppe von Partnern aufgekauft und in Privatbesitz zurückgegeben. Das Führungsteam besteht aus Yves de Montmollin, CEO, Olivier Fulenwider und Julien Staley.
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