Schweizer Hochschulen prüfen Einschränkungen für ausländische Studierende

Schweizer Hochschulen prüfen Einschränkungen für ausländische Studierende

Studenten vor dem Gebäude des Rolex Learning Center an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). © Keystone/Gaetan Bally

Die renommiertesten Eidgenössischen Technischen Hochschulen der Schweiz in Zürich und Lausanne sollen erwägen, Zulassungsbeschränkungen für ausländische Studierende einzuführen.

Dieser Inhalt wurde am 26. Februar 2023 – 16:27 veröffentlicht

NZZ am Sonntag/sb

Der ETH-Rat – das Leitungsgremium der ETH Zürich und der EPFL Lausanne – erwägt eine Zugangsbeschränkung, NZZ am Sonntag genanntexterner Link Sonntag.

«Der ETH-Rat wird die Zulassungsvoraussetzungen für ausländische Studierende erörtern müssen», sagte Jean-André Casot, Kommunikationschef des ETH-Rats, der Zeitung.

Neben der Möglichkeit der Eingabe Klaus Nr – Zulassungsbeschränkung für ausländische Studierende – Sie können auch von ausländischen Studierenden einen bestimmten GPA verlangen, um sich an der ETH Zürich oder EPFL einzuschreiben. Neuseeland sagte, die Studiengebühren für Ausländer könnten ebenfalls erhöht werden.

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Die Zahl der Studierenden in der Schweiz steigt seit Jahren stetig an. 2022 werden die ETH Zürich und die EPFL Lausanne 37’000 Studierende haben – die Hälfte davon aus dem Ausland. Besonders hoch ist der Ausländeranteil bei den Promovierenden (80 %). Auch unter den Masterstudierenden des vergangenen Jahres stellten Ausländer erstmals die Mehrheit, Neuseeland Er sagte.

Gleichzeitig stehen die Hochschulen des Bundes unter Spardruck. Finanzministerin Karin Keller-Sutter kündigte kürzlich Budgetkürzungen von 2% in verschiedenen Sektoren wie Landwirtschaft, Kultur und Bildung an. Dies betrifft insbesondere Bundesanstalten, Neuseeland Er sagte.

„Wenn wir eine qualitativ hochwertige Lehre mit mehr Schülerzahlen und einem kleineren Budget aufrechterhalten wollen, müssen wir handeln“, sagte Cassot.

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Die gemeinsame Generalsekretärin des Verbands der Schweizerischen Hochschülerschaften (VSS), Lucienne Franzini, sagte, die Studierenden würden sich gegen jegliche Beschränkungen wehren. „Die ETH muss für alle erreichbar bleiben“, erklärte er.

Der ETH-Rat wird die Zulassungsvoraussetzungen voraussichtlich an einer Sitzung vom 8.-9. März erörtern. Es kann jedoch einige Zeit dauern, bis eine Entscheidung getroffen wird. Das Gremium beabsichtigt, verschiedene Gruppen in die Diskussion einzubeziehen.

Laut Universities Swiss, einem Dachverband der Schweizer Hochschulen, sei die Idee, Studierenden aus dem Ausland eine Digitalklausel aufzuzwingen, derzeit «kein Problem».

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