Schweizer Behörden an FinMin: Kundenbankguthaben liegen nicht unbedingt in der Schweiz
Die Schweizer Behörden haben dem Finanzministerium mitgeteilt, dass Kundeneinlagen bei Schweizer Banken nicht unbedingt im Land liegen und auch Einlagen in ihren ausländischen Filialen umfassen, sagte Staatsminister für Finanzen Pankaj Chaudhry am Dienstag im Parlament.
Laut PTI vom 17. Juni ist nach den neuesten Daten der Schweizerischen Nationalbank (SNB) das Geld, das indische Privatpersonen und Unternehmen bei Schweizer Banken, auch über in Indien ansässige Zweigstellen und andere Finanzinstitute, platziert haben, auf 13 gestiegen. Hohe 2,55 Milliarden Schweizer Franken (mehr als 20.700 crore) im Jahr 2020.
Auf eine im Rajya Sabha verfasste Frage sagte Chowdhury zu den jüngsten Medienberichten, die Schweizer Behörden hätten kürzlich unter anderem zitiert, dass der SNB-Bericht ein umfassendes Bild des Schweizer Bankensektors präsentiere und auf dem jährlichen Bankgeschäft basiere Dienstleistungen der SNB. Statistiken.
Im vergangenen Monat ersuchte das Finanzministerium die Schweizer Behörden um Details zu den relevanten Fakten sowie um ihre Meinung zu den möglichen Ursachen von Änderungen der Mittel, die von indischen Einzelpersonen und Organisationen im Jahr 2020 ausgesetzt wurden.
Für diese Statistiken liefern die meldenden Banken Bilanzdaten zu ihrer Bankstelle sowie zu ihren Auslandsniederlassungen. Zudem haben die Schweizer Behörden mitgeteilt, dass Kundeneinlagen bei Schweizer Banken nicht unbedingt in der Schweiz liegen. Daher sollte die jährliche Bankenstatistik der SNB nicht verwendet werden, um die in der Schweiz getätigten Einlagen von in Indien ansässigen Personen zu analysieren“, sagte Chaudhry.
Im Anschluss an den PTI-Bericht teilte das Finanzministerium in einer Erklärung mit, dass die Schweizer Behörden gebeten wurden, relevante Fakten sowie ihre Sicht auf die möglichen Ursachen anzugeben.
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