Schweiz schickt Anti-Epidemie-Hilfe nach Tunesien
Die Schweiz hat 15 Atemschutzmasken und 60 Sauerstoffkonzentratoren nach Tunesien geschickt, die fünfte humanitäre Hilfslieferung, die in den letzten Wochen in verschiedene Länder geschickt wurde, um zur Bewältigung der Coronavirus-Krise beizutragen.
Dieser Inhalt wurde am 16.07.2021 – 11:19 Uhr veröffentlicht
swissinfo.ch/mga
Die Sendung des Schweizer humanitären Hilfswerks im Wert von rund 335 000 Franken (366 000 US-Dollar) wurde am Freitag aus Zürich verschickt.
Schweizer Vertreter in Tunesien werden sich mit den lokalen Behörden abstimmen, um sicherzustellen, dass die Lieferungen gerecht verteilt werden. Tunesien kämpft derzeit mit einer neuen Welle von Pandemiefällen, die Krankenhäuser unter Druck setzt.
Der humanitäre Arm des Schweizer Aussenministeriums hat bereits Hilfe in die Mongolei (12. Juli), Indien (6. Mai), Nepal (21. Mai) und Sri Lanka (7. Juni) geschickt.
Im vergangenen Jahr hat die Schweiz fast 100 Tonnen Hilfsgüter, hauptsächlich medizinische Hilfsgüter, nach Venezuela transportiert, um die Coronavirus-Pandemie zu bekämpfen. Unterstützt wurde dies durch die Zusage von über 12 Millionen Franken, um dem südamerikanischen Land in diesem Jahr zu helfen.
Darüber hinaus hat die Schweiz kürzlich 4 Millionen Dosen des Covid-19-Impfstoffs AstraZeneca beigesteuert und rund 320 Millionen Franken an die Covax Global Distribution Alliance zugesagt.
„Die Schweiz beobachtet weiterhin die globale öffentliche Gesundheitslage im Zusammenhang mit Covid-19 und ist bereit, auf Anfrage nach Möglichkeit Hilfe zu leisten“, teilte die Schweizer Regierung am Freitag in einer Pressemitteilung mit.
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