Schweiz – Das Burka-Verbot zieht Islamophobie und Feministinnen an

Schweiz – Das Burka-Verbot zieht Islamophobie und Feministinnen an

(MENAFN – Swissinfo)

Schätzungsweise 30 Frauen tragen die Burka oder den Niqab in der Schweiz in der Öffentlichkeit, aber Unterstützer der Initiative argumentieren, dass ein landesweites Gesetz erforderlich ist. Gian Ehrenzeller / Schlussstein

Mehr als zehn Jahre nach der Abstimmung über das Verbot von Minaretten haben die Schweizer Wähler das letzte Wort in einem Vorschlag zum Verbot von Gesichtsbedeckungen an öffentlichen Orten.

Dieser Inhalt wurde am 16. Februar 2021 – 11:00 Uhr veröffentlicht. 16. Februar 2021 – 11:00 Uhr swissinfo.ch/urs Siehe in anderen Sprachen: 6

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    Das Votum zum „Verbot der Burka“ zieht Islamophobie und Feministinnen an

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    Die Burka-Verbot-Initiative fordert Islamophobie und Feministinnen

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    Das Burka-Verbot zieht Islamophobie und Feministinnen an

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    Anti-Burka-Initiative oder Islamophobie oder Feminismus?

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    Braucht die Schweiz wirklich eine Initiative, um die Burka zu verbieten?

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    Die Abstimmung gegen die Burka konzentriert sich auf Islamophobie und Feminismus

Die Initiative der rechten Gruppen wird oft als „Burka-Verbot“ bezeichnet und beinhaltet auch ein Verbot des Tragens des Niqab sowie anderer Formen nichtreligiöser Gesichtsbedeckungen.

Die Abstimmung ist für den 7. März geplant.

Die Kampagne findet statt, weil Hygienemasken an überfüllten öffentlichen Orten aufgrund der aktuellen Coronavirus-Pandemie obligatorisch sind. Er fügt der Debatte über Religionsfreiheit, Frauengleichstellung und Terrorismus eine ironische Note hinzu.

Was steht auf dem Spiel?

Der Vorschlag zielt darauf ab, das Tragen von Gesichtsbedeckungen an öffentlichen Orten, insbesondere auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Büros, Restaurants, Geschäften und Fußballfeldern, zu verbieten. Ausnahmen sind für Touristen nicht erlaubt.

Für religiöse Stätten oder aus bestimmten gesundheitlichen Gründen oder Wetterbedingungen gelten jedoch besondere Regeln.

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Um diese Initiative zu blockieren, genehmigte das Parlament eine Rechtsreform, die das Bedecken des Gesichts ausschließlich zum Zweck der Identifizierung einer Person verbietet, insbesondere in öffentlichen Ämtern oder im öffentlichen Verkehr.

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