Saharastaub bedeckt die Schweiz, der Himmel wird bewölkt und gelb
In der Schweiz herrscht ein merkwürdiges Phänomen, denn ungewöhnlich viel Wüstenstaub legt sich über das Land. Der Meteorologe Romain Broglie von SRF Meteo verrät, dass es am Samstag zu einem Zustrom von 180.000 Tonnen Staub kam, wie aus Prognosemodellen hervorgeht.
Broglie betont die Größe dieses Ereignisses und stellt fest, dass es frühere Ereignisse übertrifft, die normalerweise nur halb so viel Staub mit sich brachten. Die Staubwelle wurde von einer starken Südströmung angetrieben und transportierte am frühen Freitag Partikel aus der Sahara in Nordafrika in den Himmel der Schweiz.
Die Wüste ist die Hauptquelle für Mineralstaub auf dem Planeten und stößt jährlich zwischen 60 und 200 Millionen Tonnen aus. Während sich größere Partikel schnell absetzen, begeben sich kleinere Partikel auf eine Reise über Tausende von Kilometern und durchqueren dabei ganze Kontinente, darunter auch Europa. Diese Staubereignisse in der Sahara tragen erheblich zur Aerosolverschmutzung bei, insbesondere in den Übergangszeiten Frühling und Herbst.
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Auswirkungen auf Wetteraktivitäten und -vorhersagen
Das Vorhandensein von Saharastaub verändert die Dynamik der Atmosphäre, erscheint am Himmel gelb und verstärkt das Schauspiel von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Darüber hinaus kann der Schnee bei Outdoor-Aktivitäten wie Skifahren behindern.
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Darüber hinaus führt der Eintrag von Staubpartikeln zu Komplikationen bei der Wettervorhersage, beeinträchtigt die Wolkenbildung und stellt eine zusätzliche Herausforderung für Meteorologen dar. Aus natürlicher Sicht wirken diese Mineralien jedoch als starke Düngemittel, die die Umwelt bereichern.
Gesundheitsaspekte
Während der Saharastaubstrom Aufmerksamkeit erregt, bleiben seine gesundheitlichen Auswirkungen für die meisten minimal. Natürliche Feinstaubpartikel machen nur einen kleinen Teil der gesamten Feinstaubkonzentration aus, was auf minimale Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit schließen lässt.
Die Sahara-Wüste, die sich über eine Fläche von neun Millionen Quadratkilometern erstreckt, ist die größte Trockenwüste der Erde und erstreckt sich über den afrikanischen Kontinent vom Atlantischen Ozean bis zu den Küsten des Roten Meeres.
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Adaptiert aus dem Deutschen von DeepL/amva
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