Präsident Radev kommt zu einem Arbeitsbesuch in die Schweiz
Der bulgarische Präsident Rumen Radev traf am Montag zu einem Arbeitsbesuch in der Schweizerischen Eidgenossenschaft ein.
In Bern ist ein Treffen mit Bundespräsidentin Viola Amherd geplant, gefolgt von allgemeinen Gesprächen zwischen den beiden Delegationen. Es wird erwartet, dass die bilaterale Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Innovation, Bildung und Sicherheit den Höhepunkt des Treffens bilden wird.
Während seines Besuchs wird Radev auf Einladung des Präsidenten der Organisation, Thomas Bach, den Hauptsitz des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne besuchen.
Es ist geplant, dass der bulgarische Präsident und Bach ein bilaterales Treffen abhalten, gefolgt von allgemeinen Gesprächen. Es werden die Möglichkeiten Bulgariens als Austragungsort der Olympischen Jugend-Winterspiele 2028 erörtert.
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Bulgarien und der Schweiz wurden im November 1916 aufgenommen. Die beiden Länder pflegen eine intensive Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Innovation und Entwicklung.
Bulgarien erhält für den Zeitraum 2023–2029 eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 92,5 Millionen Schweizer Franken im Rahmen des Rahmenabkommens zwischen Bulgarien und der Schweiz über die Umsetzung des zweiten Schweizer Beitrags für ausgewählte EU-Mitgliedstaaten zur Verringerung wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten. In Umsetzung des Abkommens wurde ein schweizerisch-bulgarisches Kooperationsprogramm zur Umsetzung von Projekten in den Bereichen duale Berufsbildung, Forschung und Innovation, Sicherheit und Migration, Umwelt, Sozialpolitik und Zivilgesellschaft vereinbart.
/Meinung/
„Kaffeeliebhaber. Leser. Extremer Zombiefanatiker. Professioneller Alkoholanwalt. Lebenslanger Fernsehliebhaber.“