OS24: Die Schweizer Tourismuszentrale zeigt 45 legendäre Stücke im Maison Suisse
Das Abendkleid von Ursula Andress im Film „Doctor No“, das Apollo-Sonnensegel der Universität Bern, die Tschäggättä-Maske aus dem Wallis von der Weltausstellung 1937: Diese und andere Objekte werden während der Olympiade im Maison Suisse in Paris ausgestellt Spiele.
Die Schweizer Tourismuszentrale gab am Mittwoch bekannt, dass die Ausstellung mit dem Titel „Swiss Connections“ in der Schweizer Botschaft in Paris 45 „außergewöhnliche Objekte“ aus fünf Jahrhunderten enthält. Sie kommen alle aus sieben Tourismusgebieten der Schweiz und möchten die vergangenen und gegenwärtigen Verbindungen zwischen der Schweiz und Frankreich aufzeigen.
Zu den Exponaten gehören neben dem von Anders Bond entworfenen Abendkleid, dem Apollo-Sonnensegel und der Lochental-Maske auch eine von Pablo Picasso verewigte Spiralkette der Gründerin des Luzerner Museums Angela Rosengart, das Röntgengerät von der junge Antoine de Saint-Exupéry, der in Freiburg studierte, und ein „Tisch“ Tracia“ (1936), den Meret Oppenheim in den 1930er Jahren in Paris ausstellte, und der Silberschmuck der ersten künstlerischen Leiterin der Galeries Lafayette, Junga Knapp.
Die Pavillonkonstruktion besteht aus dem USM-Möbelbaukastensystem und steht auf einem Boden aus Bündner Stein, der auch auf dem Bundesplatz zum Einsatz kam. Die Ausstellung wird mit Pflanzen und Blumen geschmückt, die zum kulturellen Erbe der Schweiz gehören. Die Ausstellung findet vom 24. Juli bis 11. August und vom 27. August bis 8. September statt. Organisiert wurde es von Christian Herren und Johnny Graf.
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