Nach der wundersamen 7-Minuten-Reinigung in Japan hofft Indian Railways, Lehren aus dem Schweizer Schienensystem ziehen zu können
Nehmen sich die Indian Railways ein Vorbild für die Swiss Railways? Laut Eisenbahnminister Ashwini Vaishnao plant Indian Railways eine Zusammenarbeit mit Swiss Railways, um von deren Best Practices und Verfahren zu lernen, einschließlich des Hub-and-Spoke-Modells und der Tunneltechnologie.
In einem aktuellen Interview mit PTI anlässlich der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums hob der Minister Lernmöglichkeiten und Potenziale für die Zusammenarbeit mit der Schweiz sowohl bei modernen als auch bei traditionellen Technologien hervor.
Er betonte die wertvollen Erkenntnisse aus Treffen mit hochrangigen Beamten und politischen Entscheidungsträgern der Schweizerischen Bundesbahnen, bei denen der Schwerpunkt auf der Tunnelbautechnik lag. Der Minister lobte die Erfahrung der Schweiz auf diesem Gebiet und verwies auf den längsten Gotthard-Tunnel der Welt mit einer Länge von 57 Kilometern. Zudem lobte er die hochmoderne Gleistechnik der Schweiz, insbesondere den „interessanten“ Aufbau der Gleise.
Minister Ashwini Vaishnau wies auf einen wichtigen Aspekt des Schweizer Eisenbahnnetzes hin und hob dessen Knotendesign hervor. Bei diesem Modell laufen mehrere Züge an einem zentralen Knotenpunkt wie Zürich zusammen, sodass die Fahrgäste problemlos in andere Züge umsteigen können, die etwa zur gleichen Zeit abfahren.
Dieser Ansatz unterscheidet sich von Indiens Fokus auf universelle Konnektivität, der entfernte Städte wie Bhagalpur mit Bengaluru oder Kalkutta und Chennai verbindet, sagte Vaishnao. Die Schweiz hingegen verfügt über sechs Hubs mit mehreren Verbindungsstellen, wobei der Schwerpunkt auf der gleichzeitigen Ankunft und Abreise für effiziente Übergänge liegt. Der Schwerpunkt ihrer Netzwerkplanung liegt auf dem Hub-and-Spoke-Modell und nicht auf der End-to-End-Konnektivität.
Der Minister sprach über die Möglichkeit, durch ein Memorandum of Understanding zu lernen und mit den Schweizer Bahnen zusammenzuarbeiten. Er lobte die gute Anbindung verschiedener öffentlicher Verkehrsmittel in der Schweiz, darunter Züge, Busse, Seilbahnen und die U-Bahn. Passagiere können mit einer gemeinsamen Karte oder einem gemeinsamen Ticket nahtlos zwischen diesen Verkehrsmitteln reisen. Die Schweiz verfügt über ein dichtes Eisenbahnnetz von über 5.200 km, das größtenteils elektrifiziert ist, mit Ausnahme von Dampflokomotiven, die in bestimmten Regionen auf den Tourismus ausgerichtet sind.
Kürzlich hat sich Indian Railways auch von Japans „7-Minuten-Reinigungswunder“ inspirieren lassen, bei dem Züge in Japan in einer Rekordzeit von 7 Minuten nach ihrer Ankunft gereinigt werden, um sie für die nächste Fahrtrunde vorzubereiten. Am 1. Oktober 2023 startete Indian Railways eine eigene Version dieses effizienten Reinigungsdienstes mit einem 14-minütigen Reinigungswunder für Vande Bharat Express-Züge.
In einem aktuellen Interview mit PTI anlässlich der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums hob der Minister Lernmöglichkeiten und Potenziale für die Zusammenarbeit mit der Schweiz sowohl bei modernen als auch bei traditionellen Technologien hervor.
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Er betonte die wertvollen Erkenntnisse aus Treffen mit hochrangigen Beamten und politischen Entscheidungsträgern der Schweizerischen Bundesbahnen, bei denen der Schwerpunkt auf der Tunnelbautechnik lag. Der Minister lobte die Erfahrung der Schweiz auf diesem Gebiet und verwies auf den längsten Gotthard-Tunnel der Welt mit einer Länge von 57 Kilometern. Zudem lobte er die hochmoderne Gleistechnik der Schweiz, insbesondere den „interessanten“ Aufbau der Gleise.
Minister Ashwini Vaishnau wies auf einen wichtigen Aspekt des Schweizer Eisenbahnnetzes hin und hob dessen Knotendesign hervor. Bei diesem Modell laufen mehrere Züge an einem zentralen Knotenpunkt wie Zürich zusammen, sodass die Fahrgäste problemlos in andere Züge umsteigen können, die etwa zur gleichen Zeit abfahren.
Dieser Ansatz unterscheidet sich von Indiens Fokus auf universelle Konnektivität, der entfernte Städte wie Bhagalpur mit Bengaluru oder Kalkutta und Chennai verbindet, sagte Vaishnao. Die Schweiz hingegen verfügt über sechs Hubs mit mehreren Verbindungsstellen, wobei der Schwerpunkt auf der gleichzeitigen Ankunft und Abreise für effiziente Übergänge liegt. Der Schwerpunkt ihrer Netzwerkplanung liegt auf dem Hub-and-Spoke-Modell und nicht auf der End-to-End-Konnektivität.
Der Minister sprach über die Möglichkeit, durch ein Memorandum of Understanding zu lernen und mit den Schweizer Bahnen zusammenzuarbeiten. Er lobte die gute Anbindung verschiedener öffentlicher Verkehrsmittel in der Schweiz, darunter Züge, Busse, Seilbahnen und die U-Bahn. Passagiere können mit einer gemeinsamen Karte oder einem gemeinsamen Ticket nahtlos zwischen diesen Verkehrsmitteln reisen. Die Schweiz verfügt über ein dichtes Eisenbahnnetz von über 5.200 km, das größtenteils elektrifiziert ist, mit Ausnahme von Dampflokomotiven, die in bestimmten Regionen auf den Tourismus ausgerichtet sind.
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Neue Züge der Indian Railways 2024
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