Mountain Day: „Der Gipfel unseres Ehrgeizes sollte sein, unsere Gipfel sauber zu halten“, sagt ein erfahrener Kletterer |

Mountain Day: „Der Gipfel unseres Ehrgeizes sollte sein, unsere Gipfel sauber zu halten“, sagt ein erfahrener Kletterer |

Das ist die Nachricht Internationaler Tag der Berge Von einem begeisterten Kletterer und UN-Mitarbeiter in Genf, Michel Baronian, der seit über 40 Jahren ein begeisterter Bergsteiger ist.

Obwohl er aufgehört hat, dem Weg zu folgen, schätzt Michel, dass er den Mont Blanc – den mit 4.807 Metern höchsten Berg Westeuropas – mehr als 100 Mal bestiegen hat.

Höhen erreichen

Er hat auch Gipfel über 8000 Meter bestiegen, wie den Annapurna in Nepal, ohne zusätzlichen Sauerstoff zu verwenden.

Wenn ich dort bin, ist es ein Moment des Glücks. Der Berg ist meine Kirche. Ich gehe dorthin, um mich wiederzufinden. Ich finde viel Ruhe und Glück“, sagt Herr Baronian, der davon träumt, eines Tages den Mount Everest zu besteigen.

Der Bergtourismus macht etwa 15 bis 20 Prozent des Welttourismus aus. Die Schweiz, das Gastgeberland der Vereinten Nationen in Genf, verfügt über mehr als 200 Skigebiete und ist die Heimat von Monte Rosa, Dom und Matterhorn, die auf über 4000 Metern die Landschaft dominieren.

Während die Schweiz und andere Bergländer am 11. Dezember den Internationalen Tag der Berge unter dem Motto nachhaltiger Bergtourismus feiern, Die Sauberkeit der Berge der Welt ist zu einem wichtigen Anliegen von Umweltschützern und Tourismusverbänden geworden.

Michel Baronian

Mont Blanc, der höchste Berg der Alpen und Westeuropas.

Nachhaltiger Tourismus hat Priorität

Herr Baronian hat in den Höhen, mit denen er es zu tun hatte, seinen Müll gesehen. Er führt dies auf falsche Vorstellungen über die Umweltverschmutzung und auf unerfahrene Kletterer zurück. Hinzu kommt, dass Helikopter, die nicht über 6000 Meter landen können, oft nicht viele Höhen erreichen können.Highland Camps zum Reinigen.

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„Wenn die Leute müde sind, geben sie alles auf und kommen herunter, um ihr Leben zu retten“, erklärt Baronian, der den Müll, den er gefunden hat, auf die hohen Gipfel trug. „Ich hatte kein Gewissen, sie zurückzulassen.“

Er schlägt vor, dass Kletterer vor und nach der Nutzung ein Foto von ihren Campingplätzen machen sollten, um zu beweisen, dass sie selbst aufgeräumt haben, genauso wie Menschen ihren Aufstieg zu hohen Gipfeln mit einem Foto dokumentieren sollten.

„Das mag phantasievoll sein, aber das Problem muss wirklich angesprochen und von der gesamten Bergsteiger-Community berücksichtigt werden“, sagt er.

Respektiere die lokale Kultur

Philip Niederberger, Direktor des Schweizer Tourismus-Verbandes (STF), stimmt zu, dass gutes Abfallmanagement und die Beseitigung von Abfällen aus der Landschaft heute wichtige Aspekte eines nachhaltigen Bergtourismus sind.

„Nachhaltigkeit ist ein anspruchsvolles Thema für die Tourismusbranche, deshalb bauen wir ein Nationales Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit im Tourismus auf.

Für Neueinsteiger im Bergsteigen und Alpintourismus haben Reiseveranstalter und Reisebüros sowie Bergführer eine wichtige Aufgabe, Menschen zu nachhaltigem Verhalten in den Bergen aufzuklären und aufzuzeigen.

„Auch der Respekt vor der lokalen Kultur ist ein wichtiger Aspekt des nachhaltigen Tourismus“, sagt Niederberger.

Mont Blanc, der höchste Berg der Alpen und Westeuropas.

Michel Baronian

Mont Blanc, der höchste Berg der Alpen und Westeuropas.

Frische Luft entweicht inmitten von COVID

während der COVID-19 Als Pandemie sind mehr Menschen als sonst in die Schweizer Berge geflohen, um sich den anhaltenden Einschränkungen zu stellen und sich wieder mit der Natur zu verbinden.

., sagt RosaLaura Romeo, Programmbeauftragte des Mountain Partnership Sekretariats in Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO).

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Frau Romeo sagt: „Die Gesundheit der Berge hat einen direkten Einfluss auf unser Leben, wo immer wir leben, denn Berge sind die Wassertürme der Welt. Wir alle profitieren von Bergen, auch wenn wir uns ihrer nicht bewusst sind.“

Bei einer Veranstaltung in Genf zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung am Freitag sagte die Umweltexpertin Lisia Nikolaeva, dass eine Reihe freiwilliger Initiativen Teil der Lösung seien. Der Reinigungstour, die Mountain Clean Initiative der Summit Foundation, sei in der Schweiz aktiv, sagte sie, und Freiwillige haben seit ihrer Gründung im Jahr 2001 bereits mehr als 150 Tonnen Müll gesammelt – ein Beweis dafür, dass die Plastikverschmutzung vor Ort angegangen werden kann.

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