Kollaborative Roboter – Gleich auch auf Reisen?
Kollaborative Roboter sind bisweit ein Segen für die Industrie. Auch wenn Sie von dieser Sorte an Robotern noch nie gehört haben, so haben diese Ihr Auto zusammen gebaut, ggf. auch Ihr Handy und noch vieles mehr, was Sie so im Alltag verwenden. Allgemein scheint die Robotik zurzeit auf dem Vormarsch zu sein, weshalb wir in Zukunft viel mit Robotern zu tun haben werden. In der Industrie ist das, wie bereits erwähnt, schon der Fall. Im privaten Leben und bspw. auf Reisen werden wir die Robotisierung erst noch richtig spüren.
Wo finden wir Cobots im Alltag?
Cobots ist die Abkürzung für kollaborative Robote. Es handelt sich hierbei um eine spezifische Gruppe an Robotern, welche Hand in Hand mit dem Menschen arbeiten. Wir und Cobots ergänzen uns also gegenseitig, um Prozessgeschwindigkeiten und Qualität zu optimieren.
Im Alltag finden wir Cobots bisher eher selten. Wer in einer Fabrik schafft, hat die Industrieroboterarme bereits in voller Action erlebt. Extrem rasant schwingt sich der Arm umher und durch den Raum, um mit extremer Präzision zu arbeiten. Wie schnell und dennoch präzise die Cobots schaffen, ist fast schon ein Wunder.
Ansonsten finden Sie Cobots oft in Arztpraxen, wo bspw. der Chirurg mit so einigen technischen Hilfen hantiert. Erste Restaurants setzen ebenfalls schon darauf, robotische Kellner einzusetzen. Zwar sind kollaborative Roboter also bisher noch gar nicht weit vertreten, es besteht jedoch der begründete Verdacht, dass sich das noch sehr stark ändern wird.
Cobots auf Reisen?
Auf Reisen werden Cobots ggf. eine unserer besten Hilfen sein. Stellen Sie sich vor, Sie sind im Camper unterwegs. In diesem Camper können Sie einen solchen Cobot-Arm platzieren, der dann bspw. sauber macht, Essen kocht, spült und ähnliche Aufgaben übernimmt. Hiermit würde der Urlaub gleich ein ganzes Stück entspannter!
Auch in Hotelzimmern wird ggf. in Zukunft immer ein Cobot Platz haben. Dieser kann dann bspw. Kleider falten, bügeln, einräumen, Geschirr waschen, die Betten neu beziehen und dergleichen. Die Möglichkeiten von Cobots werden von vielen Menschen, vor allem in Deutschland, massiv unterschätzt. Bleiben Sie also lieber am Ball und Nutzen Sie Cobots, sobald sie für Privatmenschen relevant werden.
Kollaborative Roboter: Wo fange ich an?
Nicht wenige Menschen nehmen sich Robotik als Hobby. Dann schrauben sie bspw. an eigenen kleinen Robotern herum, so wie Menschen, die gerne Modellflugzeuge fliegen, an ihren Fliegern. Ganz witzig ist hieran, dass sie besondere Roboter züchten können und diese ggf. sogar mit einer KI versehen. In Google entsteht zurzeit bspw. Aufruhr darum, dass eine KI Gefühle entwickelt haben soll und sich nun als Person vor Gericht behaupten will. Das gibt Aufschluss darüber, wie komplex und menschenähnlich manche Roboter werden können.
Den Anfang finden viele bei kleinen Alltagshelfern wie dem automatischen Rasenmäher oder Staubsauger. Diese zu programmieren oder nach Schäden zu reparieren bringt viele auf den Geschmack, was Roboter alles so können und wie faszinierend sie doch sind. Von hieran eröffnet sich die riesige Welt der Robotik, die zudem nur noch riesiger werden wird.
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