Innovative Schweiz öffnet den roten Teppich an der Expo 2020 Dubai

Innovative Schweiz öffnet den roten Teppich an der Expo 2020 Dubai

Der Schweizer Pavillon empfängt die Besucher mit einer verspiegelten Fassade und einem roten Teppich auf einer Fläche von 700 Quadratmetern Keystone / Sebastian Cretaz

Nach acht Jahren Planung und Milliardenausgaben wurde in Dubai die erste Weltausstellung im Nahen Osten eröffnet. Die Schweiz beteiligt sich mit einem eigenen Pavillon an der Expo 2020.

Dieser Inhalt wurde am 1. Oktober 2021 – 09:03 veröffentlicht

swissinfo.ch/ts

Die Stiftung Swiss Presence, das für das Image der Schweiz im Ausland zuständige Referat des Aussenministeriums, bietet den Besuchern ein „unvergessliches Erlebnis und zeigt unser Land in seiner ganzen Vielfalt: von der Schönheit der Schweizer Alpen bis zur Rolle der Schweiz als führender Innovationsmagnet“. in der aktuellen SituationExterner Link.

Der 16,5 Millionen Franken teure Pavillon wird zusammen mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik – darunter SWI swissinfo.ch – ermöglicht wichtiger Handelspartner.“ im Nahen Osten und unterstreichen seine Position als Wirtschaftsmacht und attraktives Reiseziel in der Region.“

Die erste internationale Ausstellung in einem arabischen Land läuft noch bis zum 31. März. Die Schweiz hat als erstes Land von 192 Ländern ihre Teilnahme bestätigt. Die Ausstellung mit dem Thema „Connecting Minds, Creating the Future“ wird voraussichtlich 25 Millionen Besucher anziehen, davon 70 % aus dem Ausland.

Nach Ausgaben von 7 Milliarden US-Dollar (6,5 Milliarden CHF) für die Website hofft Dubai, neue Unternehmen anzuziehen und mehr Ausländer zum Kauf von Immobilien im Handelszentrum der VAE zu bewegen. Es hat jedoch auch die langjährige Kritik an dem mit Wolkenkratzern übersäten Häuptlingstum erneuert, das größtenteils von Niedriglohnarbeitern gebaut wurde und in dem Rede und Versammlung streng kontrolliert werden.

Das Europäische Parlament forderte diesen Monat die Länder auf, nicht an der Messe teilzunehmen, und verwies auf Menschenrechtsverletzungen, Inhaftierungen von Aktivisten und den Einsatz von Spyware durch die autoritäre Regierung, um Kritiker gezielt anzugreifen. EU-Chefdiplomat Josep Borrell bestätigte jedoch in einer Erklärung am Donnerstag, dass der Block an der Ausstellung teilnehmen wird.

Ein facettenreiches Erlebnis

Der Schweizer Pavillon empfängt die Besucher mit einer trichterförmigen Spiegelfassade und einem 700 Quadratmeter großen roten Teppich.

Hauptattraktion ist das Naturerlebnis mit Panoramablick auf die aus einem Nebelmeer auftauchenden Berge, um in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Tourismus die ausgewählten touristischen Destinationen zu präsentieren.

Ein Bergpanorama, das aus einem Nebelmeer auftaucht Keystone / Sebastian Cretaz

Zudem zeigen viele Projekte und Produkte, die von Schweizer Hochschulen, Start-ups und innovativen Unternehmen entwickelt wurden, die Schweiz als weltweit führenden Innovationsmagneten.

Der Pavillon demonstriert auch das Engagement der Schweiz für eine nachhaltige Zukunft. So beleuchtet Blue Peace, eine Ausstellung der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), die Bemühungen der Schweiz in der Wasserdiplomatie und der nachhaltigen Bewirtschaftung der weltweiten Wasserressourcen.

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