In der Schweiz wurde ein Fall von atypischem Rinderwahn gemeldet

In der Schweiz wurde ein Fall von atypischem Rinderwahn gemeldet

(MENAFN-Swissinfo) Seit 2015 gilt die Schweiz im internationalen Vergleich als Land mit geringem Risiko für Rinderwahnsinn. Keystone / Juerg Mueller

Vor drei Jahren wurde erstmals ein Fall von Rinderwahnsinn (BSE) in der Schweiz festgestellt.

Dieser Inhalt wurde am 13. März 2023 publiziert 13. März 2023 min Keystone-SDA/DPA/SWI

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Es wurde bei einer routinemässigen Überwachung auf Rinderwahnsinn bei einer 12-jährigen, zum Schlachten angemeldeten Kuh in der Ostschweiz entdeckt.

Der Kadaver wurde eingeäschert und stellte laut Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen keine Gefahr für andere Tiere oder Menschen dar.

„Anders als die klassische Form kann der atypische Rinderwahn auch spontan und ohne Zusammenhang mit einem Tiermehl im Futter auftreten“, teilte das Ordnungsamt am Montag mit.

Rinderwahnsinn ist eine tödliche Gehirnkrankheit. Im Gegensatz zur klassischen BSE, die durch die Verfütterung von Tiermehl im Tierfutter übertragen wurde, kann die atypische BSE spontan auftreten.

Der letzte bekannte Fall von atypischem Rinderwahn ereignete sich 2020 in der Schweiz.

Die Schweiz gilt im internationalen Vergleich seit 2015 als Land mit geringem BSE-Risiko.

Der klassische Rinderwahn wird laut Veterinäramt in der Schweiz erfolgreich bekämpft.

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