In anderen Räumen verwebt das Atelier Teppiche und leuchtende Steine ​​zu Filmen des gelben Hauses für die neuesten Ausstellungen

In anderen Räumen verwebt das Atelier Teppiche und leuchtende Steine ​​zu Filmen des gelben Hauses für die neuesten Ausstellungen

Räumliche Solidarität durch das Studio of Other Spaces (SOS)

Studio Other Spaces (SOS), geleitet vom Künstler Olafur Eliasson und Architekt Sebastian Bahmann enthüllen ihr drittes Ausstellung„Räumliche Solidaritäten“, im Gelben Haus Flims in der Schweiz. Das Hauptziel der Show, die vom 8. Oktober 2023 bis zum 27. Oktober 2024 läuft, besteht darin, vorherrschende Missverständnisse und Binärsysteme auszuräumen. Die Ausstellung macht deutlich, dass Berg und Tal, Stadt und Land, Natur und Kultur keine widersprüchlichen oder gegensätzlichen Kräfte sind, sondern eng miteinander verbunden und voneinander abhängig sind und das Gefüge der Region bilden. Der Galerieraum ist mit farbenfrohen Teppichen und Steinen verstreut sowie Holzregalen und Wandrahmen ausgestattet, die Besucher dazu einladen, das reichhaltige Werk des SOS-Teams zu erkunden.


Installationsansicht von Räumliche Solidaritäten, im Gelben Haus Flims | Foto von Gaudenz Danuser

Design-Narrative und Community-Zusammenarbeit im Gelben Haus Flims

Die Ausstellung im Gelben Haus Flims (mehr erfahren Hier) verfolgt einen vielschichtigen narrativen Ansatz und präsentiert eine kuratierte Sammlung von Projekten des Studio Other Spaces (erfahren Sie mehr). Hier) in Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen aus Flims und Umgebung. Gemeinsam befassen sich die Exponate mit innovativen Lösungen für landwirtschaftliche, soziale und infrastrukturelle Herausforderungen. Die Ausstellung lässt sich von den Themen inspirieren, die als Grundlage für die Gestaltung und Forschung im Studio Other Spaces dienen, darunter Energie, Infrastruktur, Landwirtschaft, Ernährung und Bildung. Lokale Projekte wurden von den Co-Kuratoren Damien Christinger und Elizabeth McTernan ausgewählt.

Diese Ausstellung spiegelt die miteinander verflochtenen Interessen des Studios als Zentrum für Architektur und Kunst wider. Es teilt bahnbrechende Designwerkzeuge, integriert traditionelles Handwerk mit modernsten Bautechniken, fördert nachhaltige Lebensmittelsysteme und erneuerbare Energien, fördert die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land, wertschätzt lokale Weisheit, betont die Standortspezifität und nimmt eine „mehr als menschliche“ Perspektive ein. . Durch die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern ist SOS bestrebt, eine sinnvolle Beziehung zu Umgebungen aufzubauen, denen sie normalerweise als „Außenseiter“ begegnen. Indem SOS die Vernetzung regionaler Bemühungen hervorhebt und ein Netzwerk von Verbindungen zwischen Projekten knüpft, regt es den dynamischen Austausch mit städtischen Zentren, Forschungseinrichtungen und unabhängigen Handwerkern an.

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In anderen Räumen verwebt das Atelier Teppiche und leuchtende Steine ​​zu Filmen des gelben Hauses für die neuesten Ausstellungen
Der Vortrag versucht, vorherrschende Missverständnisse und Dichotomien auszuräumen und betont, dass städtische und ländliche Gebiete keine Gegensätze sind, sondern untrennbar miteinander verbunden sind | Bild von Other Spaces Studio

Landschaftsstimmen: Echos räumlicher Solidarität

Die Ausstellung beleuchtet auch die Konfliktquellen innerhalb der Region, um zu betonen, dass Spannungen ein inhärentes Element jedes transformativen gesellschaftlichen Prozesses sind. Sie enthalten auch Elemente und Einheiten, die nicht explizit durch menschliche Bemühungen geprägt sind, aber in der lokalen Landschaft eine wichtige Rolle spielen. Beispiele hierfür sind die majestätische Mauer des Zervrilla-Staudamms, die das Ökosystem und die Akustik des darunter liegenden Gebiets veränderte, isländisches Moos und seine besondere Rolle in der rumänischen Folklore sowie der antike Erdrutsch, auf dem die Fundamente des Gebiets ruhen.

„Spatial Solidarity lädt Besucher in Räume des Dialogs ein, die für unsere Arbeit im Studio Other Spaces von zentraler Bedeutung sind. In der Ausstellung geht es nicht darum, architektonische Werke zu zeigen, sondern sie umzusetzen. Das Gelbe Haus schwingt mit den Stimmen, Agenturen, Kooperationen und Erfahrungen von Flims und seinen Mitmenschen mit Um Zugang zu diesem erweiterten Netzwerk zu erhalten, verbrachten wir Zeit mit den Menschen, die in den Tälern und Bergen der Region leben, arbeiten und Erfahrungen sammeln. Die Ausstellung lenkt die Aufmerksamkeit auf lokale Projekte, ihre Vernetzung und ihre Besonderheiten bei der Ortsgestaltung. erklärt Sebastian Bahmann, Mitbegründer von SOS.

„Wenn man genau hinhört, hört man Orte und Menschen mehr reden als Menschen. Der Berg redet, der Fluss, das Tal, die Stadt, der Himmel und hier in Flims spricht sogar der Erdrutsch vor etwa 10.000 Jahren. All diese Orte.“ und Orientierungspunkte, die wir oft für selbstverständlich halten. Obwohl es konstant ist, ist es in ständiger Bewegung, auch wenn es nicht wahrnehmbar ist. Und diejenigen, die zuhören, sprechen über Zeit, Bewegung, Verstrickungen und Veränderung. Zuhören ist ein Akt der Solidarität – mit anderen, mit Dingen und mit Umgebungen, mehr als nur Menschen. Diese Akte der Solidarität bilden in ihrer ganzen Vielfalt und Komplexität Räumliche Solidaritäten. Fügt Olafur Eliasson, Mitbegründer von SOS, hinzu.

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„In der Ausstellung geht es nicht darum, architektonische Werke zu zeigen, sondern sie umzusetzen“, sagt Sebastian Bahmann Foto von Gaudenz Danuser

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Das Innere der Galerie ist mit großen Teppichen mit leuchtenden Farbtupfern dekoriert Foto von Gaudenz Danuser

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