GenAI: Warum muss die Schweiz jetzt in den Bereichen Umschulung und Regulierung handeln?
Künstliche Intelligenz revolutioniert die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten. Das geht schnell.
Im Jahr 2023 haben wir den rasanten Aufstieg generativer KI erlebt, darunter ChatGPT und andere Tools für tiefe neuronale Netzwerke, mit denen Code und Inhalte effektiv geschrieben, Probleme gelöst und neue Produkte entwickelt werden können. Das Versprechen dieser neuen Technologien ist klar. McKinsey, Goldman Sachs und andere erwarten Produktivitäts- und Umsatzsteigerungen, die im nächsten Jahrzehnt das globale BIP um Billionen Dollar steigern könnten.
Die Risiken sind möglicherweise weniger klar. GenAI steckt noch in den Kinderschuhen, aber da die Innovation sprunghaft zunimmt, gibt es wachsende Bedenken hinsichtlich Themen wie Datenschutz und Voreingenommenheit, da wir wissen, dass die Ergebnisse von GenAI aufgrund menschlicher Voreingenommenheit für große Teile der Bevölkerung ungünstig sein können Eingabedaten. Es gibt auch Fragen zu den Auswirkungen der Automatisierung auf Arbeitsplätze und Qualifikationen. Die Nutzung des Potenzials der GenAI-Technologien bedeutet, gleichzeitig die vor uns liegenden Herausforderungen zu meistern, auch wenn wir noch nicht sicher sind, wie diese aussehen werden.
Um zu erklären, wie sich das alles heute in der Schweiz abspielt, haben wir einen Bericht mitverfasst Whitepaper zur generativen künstlichen Intelligenz Mit Kollegen von Digitalswitzerland und EPFL. Die Zukunft gestalten: Der Weg der Schweiz zur Führung in der generativen KI im Jahr 2024 und darüber hinausdas diese Woche startet, ist ein tiefer Einblick in die Einstellungen, Bekanntheit und Einführung von GenAI-Technologien in der Schweiz in Organisationen und Haushalten.
Der Bericht stützt sich auf eine spezielle Umfrage unter Fachleuten, die im November vom IMD durchgeführt wurde, sowie auf die Ergebnisse zweier fokussierter DigitalXchange-Workshops mit Dozenten und Branchenexperten, die von veranstaltet wurden EPFL Und com.digitalswitzerland.
Nach sorgfältiger Betrachtung der Ergebnisse haben wir zwei kritische Bereiche gefunden, die unserer Meinung nach Entscheidungsträger in Regierung, Wirtschaft und Bildung dringend angehen müssen.
Erstens dürfte die Nachfrage nach neuen Fähigkeiten im Jahr 2024 und darüber hinaus steigen, da GenAI den Arbeitsplatz neu gestaltet. Unseren Daten zufolge bereiten sich Unternehmen auf einen massiven Anstieg des Bedarfs an Experten für KI und maschinelles Lernen, Dateningenieuren und Cybersicherheitsspezialisten vor. Wenn wir die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz schützen wollen, müssen die politischen Entscheidungsträger kontinuierlichen Investitionen in die Ausbildung und die Verbesserung von Qualifikationen Vorrang einräumen, um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden.
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