Friedrich Mears: Was macht der verlierende Kandidat mit dem CDU-Führungsplan?

Friedrich Mears: Was macht der verlierende Kandidat mit dem CDU-Führungsplan?

Tatsächlich war nach einigen Sekunden bereits klar: Es wird nicht mehr funktionieren.

BerlinAm Samstagmorgen im Messegelände: Friedrich Merz Die Rede seiner Ernennung zum Parteivorsitzenden beginnt. Ohne Publikum nur die Kamera vor sich. Armin Lachette hat diese Herausforderung mit Auszeichnung gemeistert. Er spielte mit der Kamera und erweckte den Eindruck, dass er alle direkt ansprach.

Und Myers? Er schaut hinter die Kamera, jetzt hier, jetzt dort. Ohne Anleitung.

Irgendwann beginnt er zu verstehen, wohin er schaut, aber es wird sowieso keine gute Rede. Merz redet – ja, was ist mit? Am Ende des Tages, den Sie nicht wirklich wissen, stoppt er das Programm einmal und könnte einen Gruß an die Seniorenvereinigung senden. Wird die Rede die Delegierten erschrecken? niemand weiß. Sie hilft ihm nicht. Wenig später wird klar: Merz verliert das Rennen gegen Lachette.

Es muss gesagt werden, dass er jetzt eine tragische Figur in der deutschen Politik geworden ist. Doppelter Fehler. Jemand schlug einmal gegen eine Wand, stand auf und schlug erneut gegen dieselbe Wand. Nach 2018, als er dagegen war Angret Cramp Karenbauer Wieder verloren. Im entscheidenden Moment zeigte er immer wieder die Hoffnungen seiner Fans auf einen massiven Block im Inneren CDUEnttäuscht.

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