Freuler und Vargas führen die Schweiz zu einem historischen Sieg über Italien

Freuler und Vargas führen die Schweiz zu einem historischen Sieg über Italien

29. Juni (Woe) – Die Schweiz sorgte im laufenden Europapokal der Nationen 2024 für eine Überraschung, als sie Titelverteidiger Italien mit einem 2:0-Sieg im Achtelfinale besiegte.

Bei dem Spiel, das im Olympiastadion in Berlin ausgetragen wurde, zeigte die Schweizer Mannschaft eine wunderbare Leistung, die an ihren Sieg über Frankreich im vorangegangenen Turnier erinnerte.

Remo Freuler erzielte noch vor Ende der ersten Halbzeit mit einem Direktschuss den ersten Treffer für die Schweiz. Das Tor des Bologna-Mittelfeldspielers gab den Grundstein für einen denkwürdigen Abend des Schweizer Fußballs. Ruben Vargas verdoppelte die Führung kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit mit einem atemberaubenden Schuss und besiegelte damit faktisch das Schicksal Italiens.

Trotz der Versuche Italiens, das Ergebnis wiederherzustellen, einschließlich eines knappen Schusses von Gianluca Scamaca, der den Pfosten traf, blieb die Schweizer Abwehr standhaft. Besonders beeindruckend waren die Leistungen von Manuel Akanji und Fabian Scheer, die mehrere Angriffe der Italiener abwehrten und ohne Gegentreffer blieben.

Dieses Ergebnis stellt den ersten Sieg der Schweiz über Italien seit neun Spielen dar und erst den zweiten seit der Weltmeisterschaft 1954. Für Italien wirft die Niederlage Fragen über die Zukunft von Trainer Luciano Spalletti auf, dessen glanzlose Leistung weit hinter den Erwartungen zurückblieb.

Die Schweiz hat sich nun für das Viertelfinale qualifiziert und trifft dort auf England oder die Slowakei. Ihre beeindruckende Leistung gegen Italien hat bewiesen, dass sie der Aushängeschild des Turniers sind, und viele fragen sich nun, ob dieses entschlossene Schweizer Team die Endrunde der EM 2024 erreichen kann.


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