Frankreich hat vor dem Spiel gegen die Schweiz mit wachsenden Verletzungsproblemen zu kämpfen
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Frankreichs Trainer Didier Deschamps kämpft um Verteidigungsmöglichkeiten, da der Fußballweltmeister vor seinem letzten 16-Spiel gegen die Schweiz eine Reihe von Verletzungen erleidet.
Der starke Franzose qualifizierte sich weniger überzeugend als zunächst erwartet, nachdem er bei der EM 2021 nur eines von drei Spielen in der härtesten Gruppe gewonnen hatte.
Linksverteidiger Lucas Hernandez wurde im letzten Gruppenspiel beim 2:2-Unentschieden gegen Portugal mit einer Knieverletzung entlassen und bleibt gegen die Schweiz im Zweifel.
Der eingewechselte Lucas Digne leidet ebenfalls an einer Achillessehnenverletzung und scheint am Montag unwahrscheinlich fit zu sein, was potenzielle Änderungen an Deschamps‘ Abwehrplänen erzwingt.
>> Didier Deschamps, der „Wasserträger“, der die französische Nationalmannschaft leitet
Der religiöse Einwechselspieler im Spiel gegen Portugal, Mittelfeldspieler Adrien Rabiot, leidet seit Saisonende selbst an einer quälenden Knöchelverletzung und hat noch keine 100-Prozent-Marke erreicht.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich Thomas Lemar im Training am Donnerstag eine Beinverletzung zugezogen und Marcus Thuram am rechten Oberschenkel verletzt wurde und mit medizinischer Unterstützung vom Platz genommen wurde.
Die Schweizer sind „fit und bereit“
Frankreich muss bereits auf Ousmane Dembele verzichten, nachdem der Stürmer im zweiten Gruppenspiel gegen Ungarn verletzt ausgefallen ist. Dembele fällt für den Rest des Turniers aus und muss am Knie operiert werden.
Trotz der Verletzungen bleibt Frankreich klarer Favorit gegen den Schweizer, den er noch nie in einem Pflichtspiel besiegt hat.
Während die Franzosen mit der Endphase des Turniers vertraut sind, hat die Schweiz seit 67 Jahren seit der WM 1954 nicht das Viertelfinale des großen Turniers erreicht.
Sie qualifizierten sich für diese Runde als eines der besten Drittplatzierten, nachdem sie die Türkei im letzten Gruppenspiel mit 3:1 besiegt hatten.
„Im Turnier kann alles passieren“, sagte der Schweizer Verteidiger Ricardo Rodriguez. „Wir sind fit und bereit. Wir müssen in der Abwehr konstant sein und unsere wenigen Chancen nutzen. Wir wissen, dass die Franzosen auch eine tolle Bank haben.“
„Wir werden alles geben“, sagte er schmunzelnd, „wir haben schon im Elfmeterschießen trainiert und fast alle getroffen.“
Die Sieger treffen im Viertelfinale auf Spanien oder Kroatien.
(Frankreich 24 mit Reuters)
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