„Feriengebühren sollen allen zugute kommen“: Schweiz Tourismus

„Feriengebühren sollen allen zugute kommen“: Schweiz Tourismus


Jedes Jahr strömen Touristen in das malerische Schweizer Dorf Lauterbrunnen.

Keystone/© Keystone/Anthony Annex

Aus Sicht der Schweizer Tourismusbranche ist die Erhebung von Eintrittsgeldern an beliebten Feriendestinationen in der Schweiz nur dann sinnvoll, wenn auch ausländische Gäste von der Steuer profitieren.

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Das idyllische Dorf Lauterbrunnen erwägt, einen Eintrittspreis im venezianischen Stil zu erheben, um Overtourism zu erleichtern. Das Dorf wird häufig von Touristenströmen angehalten, die die natürliche Schönheit und Ruhe genießen möchten.

„Solange diese Massnahme auch dem Gast zugute kommt, ist sie akzeptabel und wird sogar geschätzt“, sagte Markus Brenner, Sprecher der Schweizer Tourismuszentrale, gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Sender SRF.

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Lauterbrunnen ist mit seiner atemberaubenden Landschaft, Sehenswürdigkeiten wie dem Staubachfall und dem Zauber der Alpen eines der beliebtesten Reiseziele in der Schweiz.  Doch das kleine Bergdorf zieht weiterhin immer mehr Touristen an.

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Das Schweizer Dorf Lauterbrunnen erwägt, für Touristen Eintrittsgelder im venezianischen Stil zu erheben



Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am

16. Mai 2024

Lauterbrunnen mit seinen Instagram-würdigen Wasserfällen und alpinen Hängen ist ein Opfer des Overtourism. Es wird derzeit darüber nachgedacht, ob man Venedig folgen und Tagesausflüglern eine Gebühr für den Zugang berechnen soll.

Weiterlesen: Das Schweizer Dorf Lauterbrunnen erwägt die Einführung eines touristischen Eintrittspreises im venezianischen Stil

„Wenn ich nach Lauterbrunnen fahre, weiß ich, dass ich Gebühren zahlen muss, aber ich werde auf jeden Fall einen Parkplatz finden. Ich weiß auch, dass die Anzahl der Gäste im Tal begrenzt ist.“

„Außerdem sollte es für den Gast verständlich sein und klar machen, was er als Gegenleistung bekommt.“

Ein Opfer seines eigenen Erfolgs

Brenner sagt, dass Overtourism in der Schweiz auf bestimmte Orte zu bestimmten Jahreszeiten beschränkt sei. Er lehnte die Behauptung ab, dass das Land ständig von Touristen überfüllt sei, und forderte die Anwohner zur Toleranz auf.

Wir alle sind einen gewissen Druck gewohnt, zum Beispiel morgens in der Straßenbahn, am Wochenende beim Einkaufen oder im Berufsverkehr im Auto.

+ „Wie Angestellte im Vergnügungspark“: Übermäßiger Schweizer Tourismus

„Die Frage ist jetzt, wie man damit umgeht.“

Lauterbrunnen im Berner Oberland ist nicht der einzige Touristen-Hotspot, der sich wie ein Opfer seines eigenen Tourismuserfolgs fühlt.

Das nahegelegene Seedorf Iseltwald musste vor zwei Jahren aufgrund eines unerwarteten Zustroms von Fans der Netflix-Serie seinen Betrieb aufgeben Das Flugzeug stürzt auf dich ab.

Attraktiv wirkt auch das atemberaubende Gästehaus Äscher-Wildkirchli im Alpsteinbezirk von Appenzell-Rhoden im Landesinneren und im Verzascatal im Tessin und Luzern.

Die Schweizer Tourismuszentrale versucht, die Belastung zu verringern, indem sie Personen aus verschiedenen Ländern empfiehlt, möglichst zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr anzureisen.

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Sind Sie auf „Overtourism“ gestoßen? Wie sollen beliebte Reiseziele damit umgehen?

Orte wie Venedig oder Barcelona sowie Reiseziele in den Schweizer Alpen haben mit dem Zustrom von Touristen zu kämpfen. Was soll getan werden?

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„Mit einer guten Mischung von Gästen aus verschiedenen Märkten können wir dazu beitragen, dass wir eine ausgewogenere touristische Auslastung in der Schweiz haben“, sagte Brenner.

Adaptiert aus dem Deutschen von DeepL/mga

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