FC Union Berlin: 5 Dinge, die Sie unbedingt wissen müssen
- FC Union Berlin ist ein Fußballverein, der in der deutschen Bundesliga spielt. Die Mannschaft aus dem Südosten Berlins hat in den letzten Jahren dank ihrer Erfolge auf dem Spielfeld und ihrer kreativen leidenschaftlichen Fangemeinde immer mehr Aufmerksamkeit erregt. Dies ist auch beim Wetten zu bemerken, da immer mehr Leute nach dem auf die GGbet-Sign-Up die Wette für Union platzieren.
Wir haben 5 Dinge aufgelistet, die Sie unbedingt über den Verein wissen müssen.
- Das genaue Datum der Gründung von Union Berlin ist nur schwer zu ergründen. In seiner jetzigen Form gibt es den Verein erst seit 1966. Doch seine Wurzeln reichen viel weiter zurück.
- Union Berlin trägt seine Heimspiele im Stadion an der Alten Försterei in Köpenick aus, das im Südosten Berlins liegt. Die Union spielt dort seit 102 Jahren, nachdem es 1920 von Oberschöneweide hierher umgezogen war. Das Stadion ist das älteste und beständigste Element der Vereinsidentität. Es ist älter sogar als die Farben, das Abzeichen und selbst die ältesten Fans. In den 1990er Jahren war die Alte Försterei praktisch unbrauchbar, und es wurden Pläne für einen Umbau gezeichnet. Doch Union hatte nur wenig Geld und nur eine Handvoll Mitarbeiter, die eine funktionierende Baustelle einrichten und betreiben konnten. So arbeiteten in der Saison 2008/09 2333 Männer und Frauen, die meisten von ihnen ehrenamtlich, mehr als 140000 Stunden, um die Alte Försterei in eines der markantesten Stadien des modernen Fußballs zu verwandeln.
- Die Alte Försterei liegt am Stadtrand der Wälder und Seen, die Berlin umgeben. Nordwestlich des Stadions liegt die Wuhlheide, ein weitläufiger Waldpark, der sich über den Südosten der Stadt erstreckt. Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich in der Alten Försterei, die dem Stadion seinen Namen gibt.
- Union Berlin-Fans feuern für ihren Verein begeistert an. Würden Sie auch für Ihren Verein Blut vergießen? Denn die Union-Fans haben es getan. Buchstäblich. Im Jahr 2004 war Union so knapp bei Kasse, dass der Verein kurz davor stand, die Lizenz zu verlieren. Es folgte eine gigantische Spendensammelaktion. Im Mittelpunkt stand die Initiative Blut für Union, bei der die Fans im Namen von Union Blut spenden konnten. Die zehn Euro Aufwandsentschädigung, die normalerweise an jeden Blutspender selbst gezahlt wurden, wurden direkt an den Verein überwiesen.
- Als sich Union 1968 für den Europapokal der Pokalsieger qualifizierte, wurden seine Träume von einer Reise durch den Kontinent durch eine Eskalation des Kalten Krieges zunichte gemacht. Als Folge der brutalen Niederschlagung des Prager Frühlings durch die Sowjets beschlossen mehrere Ostblockstaaten, darunter auch Ostdeutschland, den UEFA-Wettbewerb in der Saison 1968/69 zu boykottieren. Dreiunddreißig Jahre später war dies ein internationaler terroristischer Vorfall. Im Jahr 2001 war Unions Erstrundenpartie im UEFA-Pokal gegen die finnische Mannschaft Haka Valkeakoski ursprünglich für den 13. September angesetzt, wurde aber nach den Anschlägen vom 11. September in New York verschoben. Zwei Jahrzehnte später qualifizierte sich Union für den UEFA-Conference-League-Wettbewerb 21/22 und trat damit zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder auf der europäischen Bühne an. Die nächste internationale Katastrophe kommt bestimmt. Mitten in der Covid-Pandemie musste Union aufgrund von Gesundheitsbeschränkungen seine europäischen Heimspiele vor halb gefüllten Stadien austragen. Und zu allem Übel konnten sie nicht einmal auf dem Rasen der Alten Försterei spielen. Das Stadion entsprach nicht den UEFA-Vorschriften, so dass Union stattdessen im Olympiastadion der Hertha spielen musste. So gestaltet sich das sportliche Geschick in enger Verbindung mit dem sozialen.
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