„Es wird schwer für Donald Trump“
Die Trump-Ära ist vorbei und in den USA weht ein neuer Wind. Wie sah der historische Anfang aus und was bedeutet er für die Zukunft? Marcus Lanz ging in seiner Podiumsdiskussion auf diese Frage ein.
Viele freuten sich darauf: Donald Trump Es ist Geschichte als Staatsoberhaupt. Mit dem Demokraten Joe Biden Du hast USA Offiziell ein neuer Präsident. Dieser historische Machtwechsel, der bereits in den ersten Stunden einige Veränderungen bewirkt hat, wurde auch am Mittwochabend um „Marcus Lanz„.
Über den Live-Switch sah das Medium vom Studio nach Washington den ZDF America-Reporter Elmar Theveßen an. Die Erleichterung war dort laut Bidens Amtseinführung laut dem amerikanischen Experten wirklich spürbar. Immerhin war der Sturm nicht lange auf dem Kapitol. Das haben natürlich alle im Sinn “, sagte Theveßen. Bei der Zeremonie am Mittwoch stellte sich jedoch das Gefühl heraus, dass das Parlament den Titel „Allerheiligstes“ zurückgefordert hatte.
Nach ersten Berichten wurde Bidens Eröffnungsrede „ebenfalls sehr positiv aufgenommen“, sagt Theveßen. Er sagte, der neue Präsident sei „den Amerikanern gleichgestellt“. Moderator von „Today’s Newspaper“ Klaus Kleber, Der als Experte in die USA eingeladen wurde, hielt die Rede mit dem Titel „The Biden Habit“.
Kleber sagte, Biden sei in seiner Rede als „harmlos“, „von Herzen“ und „sympathisch“ erschienen. Er bemerkte jedoch auch, dass die Eröffnungsrede eine „große Phrase“ wie Trumps „Make America Great Again“ verfehlte. Mit seinem Auftreten als „ein alter Mann, der klüger ist und niemals jemanden bedroht“, zeigte Biden in seinen Augen, dass er die Gelegenheit hatte, die aktuelle Situation zu korrigieren.
Tatsächlich war Bidens Rede anders als die von Donald Trump. Während der Republikaner mit seiner brutalen Wortwahl auf sich aufmerksam machte, nahm Biden einen sanfteren Ton an und forderte vor allem Zusammenhalt. Er machte auch klar, dass er nach Trumps beispiellosen turbulenten Jahren einen grundlegend neuen Weg einschlagen wollte.
Aber was wird jetzt mit Trump passieren?
Die eingeladenen Experten spekulierten am Mittwochabend auch in Lanz über die Antwort auf diese Frage. Vor allem bemerkte Kleber, dass Trump als „Rentner“ die Aufmerksamkeit der Medien nicht mehr verdient.
Nach fünf Jahren müssen die Medien laut dem amerikanischen Experten nicht mehr auf seine Kommentare in sozialen Netzwerken reagieren. Sein Urteil: „Ab heute murrt Trump im Ruhestand.“ Dies bedeutet, dass es jetzt wieder Raum gibt, Trumps Fokus auf Amerika zu richten.
Klipper bestreitet jedoch nicht, dass Trump immer noch politische Macht ausübt. Der amerikanische Experte sagte: „Es sind immer noch Mitglieder des Kongresses in seiner Hand.“ Die Republikaner müssen jetzt „ihre Angst vor Trump beseitigen“.
Theveßen Reporter sagt voraus „Es wird schwierig für Donald Trump.“ Auch weil der ehemalige Präsident unter finanziellen Schwierigkeiten leidet und Hunderte Millionen Kredite zurückzahlen muss. Der amerikanische Experte teilte Lanes auch eine lustige Tatsache über Trumps finanzielle Situation mit: Sein Luxushotel in Washington muss Trump über 60 Jahre bezahlen – mit der Regierung, also jetzt mit Joe Biden.
Trampé pflegen
Lanz hat sich auch in Bezug auf Trumps Zukunft um Trump gekümmert. „Trump sieht sich als Führer der Bewegung und möchte den Trumpismus weiterentwickeln“, erklärt Theveßen. „Make America Great Again“ zu sagen, ist ein großartiges Verkaufsargument. Der Experte glaubt auch, dass die Gründung einer neuen Partei durchaus möglich ist. Berichten zufolge hat Trump kürzlich mit geschlossenen Personen über diese Option gesprochen.
„Wir werden sehen, wie viele Visionen noch übrig sind, wenn alle Spiele vorbei sind“, sagt Klipper. Mit „Spielen“ meinte er beispielsweise Twitter, Air Force One und den berüchtigten Atomkoffer des Präsidenten, dem Trump bis zum Ende nahe stand.
Die Wahrheit ist, dass die Regierung von Biden bereits die ersten Schritte unternommen hat, die den Vereinigten Staaten zumindest eine glänzende Zukunft ermöglichen könnten. Zum Beispiel wurde Trumps Einreiseverbot für Menschen aus mehreren Ländern mit muslimischer Mehrheit aufgehoben. Biden kehrte auch zum Pariser Klimaabkommen zurück und stoppte den Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation.
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