Einer Schweizer Studie zufolge dürften die wirtschaftlichen Verluste durch extreme Wetterbedingungen zunehmen

Einer Schweizer Studie zufolge dürften die wirtschaftlichen Verluste durch extreme Wetterbedingungen zunehmen

Einer Schweizer Studie zufolge dürften die wirtschaftlichen Verluste durch extreme Wetterbedingungen zunehmen

Nach gängigen Schätzungen belaufen sich die Verluste auf den Philippinen derzeit auf 3 % des BIP des Landes.

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Eine aktuelle Studie des Schweizer Rückversicherers Swiss Re ergab, dass die wirtschaftlichen Verluste aufgrund extremer Wetterereignisse mit dem Klimawandel voraussichtlich zunehmen werden und dass die Philippinen am stärksten betroffen sind. Deutschland gehört zu den 15 Ländern, die die größte Belastung tragen.

Modellschätzungen zufolge belaufen sich die Verluste auf den Philippinen derzeit auf 3 % des BIP des Landes, berichtete das Swiss Re Institute in Zürich am Mittwoch. Deutschland liegt auf Platz 14j.

Das Institut analysierte Daten zu vier Klimaereignissen in Europa: Überschwemmungen, tropische Wirbelstürme, schwere Gewitter und Winterstürme. Zusammen verursachen sie weltweit einen wirtschaftlichen Schaden von schätzungsweise 200 Milliarden US-Dollar (176 Milliarden Schweizer Franken) pro Jahr. Laut Swiss Re handelt es sich dabei um typische Berechnungen auf Basis von Zahlen aus dem Jahr 2022.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am

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An zweiter Stelle lagen die USA mit Verlusten in Höhe von 0,38 % des BIP, gefolgt von Thailand, Österreich und China. Deutschland liegt auf Platz 14ja, Mit Verlusten in Höhe von 0,14 % des BIP. In absoluten Zahlen sind die Verluste in den Vereinigten Staaten derzeit mit etwa 97 Milliarden US-Dollar pro Jahr am höchsten.

„Der Klimawandel führt zu einer Zunahme extremer Wetterereignisse und ist damit zu einer zunehmenden Belastung für die Wirtschaft geworden“, sagte Jerome-Jean Haegele, Chefökonom von Swiss Re.

Das Modell berücksichtigt Gesamtschäden, nicht nur versicherte Schäden. Andere Wetterereignisse wie Hitzewellen wurden nicht berücksichtigt. Prognosen für die Zukunft seien nicht möglich, sagte eine Unternehmenssprecherin.

Swiss Re hat die Länder analysiert, die am stärksten von den Schäden durch den Klimawandel betroffen sind und für die gute Daten vorliegen. „Diese Schätzungen liegen tendenziell am unteren Ende der potenziellen wirtschaftlichen Verluste“, erklärte das Institut. „Da der Klimawandel die Wetterereignisse verstärkt, dürfte auch das Verlustpotenzial zunehmen.“

Aus dem Deutschen übersetzt von DeepL/sp

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