Ecorobotix erhält 52 Millionen US-Dollar, um Pflanzenschutzroboter nach Amerika zu bringen

Ecorobotix erhält 52 Millionen US-Dollar, um Pflanzenschutzroboter nach Amerika zu bringen

Ecorobotix erhält 52 Millionen US-Dollar, um Pflanzenschutzroboter nach Amerika zu bringen
Ecorobotix‘ ARA in Aktion. Bildnachweis von Ecorobotix

Warum spielt es eine Rolle:

Angesichts des anhaltenden Arbeitskräftemangels sowohl in den USA als auch in Europa denken Landwirte zunehmend darüber nach, in Agrarroboter zu investieren. Ein aktueller Bericht der California Western Farmers Association (WGA) ergab beispielsweise, dass 70 % der Spezialpflanzenanbauer angesichts steigender Kosten und eines schwindenden Angebots an Hausangestellten mittlerweile in Agrarroboter investieren.

Laut dem WGA-Bericht ist die Unkrautbekämpfung derzeit der wichtigste Anwendungsfall für Agrarroboter. Landwirte sagen, dass Automatisierung und Robotik auch bei Pflanzenschutzanwendungen nützlich sind, da sie die Menge an Chemikalien reduzieren, die auf einer bestimmten Fläche benötigt werden, und somit die Kosten senken.

Ecorobotix bietet sowohl Unkrautentfernung als auch Pflanzenschutz über ARA, das „Hochpräzisionssprühgerät“ für gezielte Herbizide, Fungizide und Pestizide. Das Unternehmen gibt an, dass ARA in 24 Stunden bis zu 96 Hektar (ca. 237 Acres) besprühen kann; Das KI-Fabrikerkennungssystem hat einen Genauigkeitsbereich von 6 x 6 cm.

Die Plattform umfasst außerdem ein cloudbasiertes Datenanalysetool für das Pflanzenmanagement.

ARA arbeitet derzeit mit 13 Herbiziden, Fungiziden und Pestiziden an Mais, Baumwolle, Spinat, Zwiebeln, Raps und vielen anderen Nutzpflanzen. Laut Ecorobotix kann ARA die Inputkosten um 70–95 % senken sowie „die Ernteerträge steigern“ und Umweltvorteile wie den Schutz der biologischen Vielfalt bieten.

Die Finanzierung der Serie B, die die Gesamtfinanzierung von Ecorobotix auf 80,4 Millionen US-Dollar erhöht, wird dazu dienen, die Verfügbarkeit von ARA weltweit zu erweitern, beginnend mit Amerika. Derzeit hat ARA Kunden in 15 europäischen Märkten.

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