Die USA und die Schweiz schließen ein Raketenabwehrabkommen ab

Die USA und die Schweiz schließen ein Raketenabwehrabkommen ab

Die Schweiz hat mit den USA einen Vertrag über den Kauf fortschrittlicher PAC-3 Missile Segment Enhancement (MSE)-Raketen von Lockheed Martin abgeschlossen.

Mit diesem Abkommen ist die Schweiz das fünfzehnte Land, das das PAC-3-System integriert.

Brenda Davidson, Vizepräsidentin von Lockheed Martin für PAC-3-ProgrammeIn einer Pressemitteilung betonte er den kooperativen Charakter der Vereinbarung:

„Wir fühlen uns geehrt, mit der Schweiz zusammenzuarbeiten, um die Schweizer Streitkräfte mit den neuesten Luft- und Raketenabwehrtechnologien auszustatten, um den Schweizer Luftraum vor eingehenden Bedrohungen zu schützen und zu verteidigen.“

Davidsons Aussage betonte das Engagement und fügte hinzu: „Die Schweiz schließt sich 14 anderen Ländern an, um die Verteidigung ihres Heimatlandes gegen sich entwickelnde Bedrohungen zu stärken.“

Der Entscheid ist Teil des umfassenden Air2030-Programms der Schweiz zur Stärkung des bodengestützten Luftverteidigungssystems Patriot. Laut Lockheed verspricht die PAC-3 MSE, den Verteidigungshorizont des Landes durch den Einbau eines Dual-Puls-Feststoffraketenmotors zu erweitern, der die Reichweite und Höhe der Abfangfähigkeiten erhöht.

In der Pressemitteilung werden die Fähigkeiten des PAC-3 MSE umrissen und beschrieben als: „Eine Hochgeschwindigkeits-Abfangrakete, die gegen eingehende Bedrohungen schützt, darunter taktische ballistische Raketen, Marschflugkörper, fortgeschrittene Bedrohungen und Flugzeuge.“

Siehe auch  Gallus feiert 100-jähriges Firmenjubiläum

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert