Die Studie ergab, dass die Belastung durch belastende Lebensereignisse Jugendliche schneller macht als ihre Altersgenossen
Neue Forschungsergebnisse wurden in veröffentlicht Neuroendokrinologie Es hebt die Folgen von Widrigkeiten im frühen Leben auf die biologische Alterung von Vorpubertären und Heranwachsenden hervor. Die Ergebnisse zeigen, dass Jugendliche, die über einen Zeitraum von zwei Jahren stressigen Lebensereignissen ausgesetzt waren und weniger geschlechtsreif waren als ihre Altersgenossen, mit größerer Wahrscheinlichkeit Anzeichen einer beschleunigten biologischen Alterung zeigten.
Studien haben Zusammenhänge zwischen negativen Erfahrungen im frühen Leben, wie Kindesmissbrauch oder Vernachlässigung, und psychischen und körperlichen Gesundheitsproblemen gezeigt. Die biologische Reaktion kann eine frühe Entwicklung umfassen, wie z. B. eine frühe Menstruation und beschleunigte hormonelle Schwankungen.
Widrigkeiten im frühen Leben wurden mit beschleunigter biologischer Alterung in Verbindung gebracht, einschließlich kürzerer Telomerlänge, fortgeschrittenem epigenetischem Alter, frühem Zeitpunkt der Pubertät und Menstruation. Es wurde festgestellt, dass diese Faktoren zu allen Sterblichkeitsrisiken beitragen, wie z. B. kardiometabolische Risiken und kognitiver Verfall, wenn junge Menschen schnell altern.
Die Studienautorin Jennifer Sumner und Kollegen erkannten die Bedeutung der Berücksichtigung von Kindheits- und Jugenderfahrungen in Bezug auf langfristige Gesundheitsergebnisse. Dieses Verständnis kann zu Interventionen führen, die darauf abzielen, die schädlichen Auswirkungen frühkindlicher Widrigkeiten auf die Gesundheit zu verringern und eine gesunde Entwicklung zu fördern.
Forscher und Praktiker können gezielte Therapien für biologische Prozesse entwickeln, indem sie verstehen, wie Widrigkeiten im frühen Leben zu negativen gesundheitlichen Folgen beitragen. Schließlich können die Ergebnisse die entscheidende Rolle der Frühintervention bei der Förderung einer gesunden Entwicklung hervorheben und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit negativer gesundheitlicher Folgen in der Zukunft verringern.
Für ihre Studie untersuchten die Forscher die Beziehung zwischen belastenden Lebensereignissen, epigenetischer Alterungsbeschleunigung und Folgen für die psychische Gesundheit von Jugendlichen. Zu den Teilnehmern gehörten 171 Jugendliche im Alter zwischen 8 und 16 Jahren und ihre Betreuer, die an einem Forschungsprojekt zu Widrigkeiten im frühen Leben teilgenommen hatten, das sich auf Psychopathologie und Emotionsregulation konzentrierte.
Das Forschungsteam verwendete das UCLA Life Stress Interview, um belastende Lebensereignisse zwischen Baseline- und Follow-up-Bewertungen zu bewerten. Das Interview besteht aus einer Reihe von Fragen, die eine Reihe von Themen abdecken, darunter wichtige Lebensereignisse, tägliche Streitereien und chronische Stressoren. Die während des Interviews gesammelten Informationen können verwendet werden, um das allgemeine Stressniveau der Person einzuschätzen und spezifische Stressoren zu identifizieren, die zu psychischen oder physischen Symptomen beitragen können.
Die epigenetische Uhr von Horvath wurde verwendet, um das epigenetische Alter anhand von Speichelproben an beiden Bewertungspunkten zu schätzen. Außerdem wurden Daten zur Pubertät und Depressionssymptomen erhoben.
Die Ergebnisse zeigten Hinweise auf Stabilität im Laufe der Zeit sowohl für das epigenetische Alter als auch für das Tanner-Stadium (Entwicklung der Geschlechtsreife), wobei beide Maße mit jeder Zeit im Laufe der Zeit positiv assoziiert sind. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Exposition gegenüber größeren Stresserfahrungen im Laufe der Zeit mit einer Änderung des biologischen Alters verbunden ist, insbesondere mit einer höheren Änderungsrate des epigenetischen Alters pro Kalenderjahr.
Diejenigen, die im Laufe der Zeit einem höheren Stress ausgesetzt waren, erlebten unterschiedliche Änderungsraten bei den Maßen des biologischen Alters als andere; Darüber hinaus zeigten diejenigen, die größere Änderungsraten im epigenetischen Alter zeigten, eine erhöhte Rate an depressiven Symptomen. Schließlich wurde fortgeschrittenes epigenetisches Altern mit einer schnelleren Entwicklung der Pubertät bei heranwachsenden Mädchen in Verbindung gebracht.
Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass belastende Lebensereignisse mit einer schnelleren biologischen und reproduktiven Entwicklung verbunden sein können. Weitere Untersuchungen in größeren präpubertären Kohorten junger Erwachsener werden diese Ergebnisse bestätigen und den Forschern helfen, ein umfassenderes Bild der Auswirkungen von Stress auf die Entwicklung sowie die psychische Gesundheit zu erhalten.
die Studium, „Belastende Lebensereignisse und die Beschleunigung der biologischen Alterung im Laufe der Zeit in der JugendGeschrieben von Jennifer A. Sumner, Xu Gao, Simone Gambazza und Christian K.
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