Die Schweizer Polizei sucht nach den Skifahrern oder Snowboardern, die die Lawine ausgelöst haben
Am Dienstag, 9. Januar, löste sich am Nachmittag eine Lawine und rutschte ins Skigebiet Pizol in Bad Ragaz, Schweiz. Es wurde eine umfangreiche Suche durchgeführt, aber glücklicherweise wurde niemand verschüttet oder verletzt gefunden. Die Schweizer Polizei bittet jedoch weiterhin um Hilfe bei der Ermittlung der Verantwortlichen für den Einsturz.
Die Lawine ereignete sich außerhalb der offiziellen Skipiste des Resorts, aber die Lawine drang in das Resort vor und wurde nicht gemeldet. Die gesamte Rutsche ist etwa 75 m lang und 30 m breit. An den Suchaktionen waren daher Dutzende Angehörige des Einsatzkommandos Alpine der Kantonspolizei St. Gallen, ein Rega-Helikopter der Luftrettung Ap3 und ein Lawinenhundeführer der Alpinrettung Ostschweiz beteiligt.
Verursacht ein Skifahrer oder Snowboarder in der Schweiz an einem ausgewiesenen Ort ausserhalb des Skigebiets eine Lawine, drohen ihm zivil- oder strafrechtliche Sanktionen, auch wenn niemand verschüttet wird.
„Wenn ein Skifahrer vom Kurs abkommt und eine Lawine verursacht, kann er oder sie strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, insbesondere wenn jemand dabei verschüttet wird.“ sagte der Schweizer Schneeexperte Robert Bolognesi.
Die örtliche Polizei in Bad Ragaz fordert weiterhin jeden, der eine Lawine auslöst, auf, dies zu melden, um kostspielige und umfangreichere Such- und Rettungsaktionen in Zukunft zu verhindern.
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