Die Schweizer Behörden kündigen Kostensenkungen im Asylbereich an

Die Schweizer Behörden kündigen Kostensenkungen im Asylbereich an

Die Schweizer Behörden kündigen Kostensenkungen im Asylbereich an

Der Schweizer Innenminister Piet Jans (Mitte) am Mittwoch in Bern.

Keystone/Anthony-Anhang

Die Regierung will bis Ende 2028 rund 700 Millionen Franken (770 Millionen US-Dollar) einsparen, indem sie Flüchtlinge aus der Ukraine und anderen Ländern besser in den Arbeitsmarkt integriert und Asylanträge schneller bearbeitet. Weitere Sparvorschläge sollen folgen.

Die Schweizer Ausgaben für Asyl sind in den letzten Jahren gestiegen, und dieser Trend dürfte sich nach Angaben der Regierung fortsetzen, insbesondere in den Bereichen Sozialfürsorge und Integration. Gleichzeitig dürfte die Zahl der Asylanträge und Schutzanträge aufgrund der Vielzahl von Krisenherden weltweit nicht zurückgehen.

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Um sicherzustellen, dass die Kosten nicht außer Kontrolle geraten, haben die Minister am Mittwoch ein Maßnahmenpaket verabschiedet, das unter anderem vorsieht, durch eine schnellere Bearbeitung von Asylanträgen bis Ende 2026 eine Nettoeinsparung von 54 Millionen Franken zu erreichen.

Darüber hinaus erwartet die Regierung erhebliche Einsparungen durch Maßnahmen zur besseren Integration in die Arbeitswelt, insbesondere für Personen mit „Schutzstatus S“.

Insgesamt rechnet sie damit, die Ausgaben bis 2028 auf rund 650 Millionen Franken zu senken. Das für diesen Bereich zuständige Justizministerium soll bis Ende des Jahres weitere Einsparvorschläge vorlegen.

Adaptiert aus dem Deutschen von DeepL/dkk/dos

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