Die Schweiz will ein ferngesteuertes Minenräumgerät in die Ukraine schicken

Die Schweiz will ein ferngesteuertes Minenräumgerät in die Ukraine schicken

Nach Angaben des Schweizer Verteidigungsministeriums kann der DIGGER D-250 Minen schnell, sicher und effizient räumen. © Keystone / Gaetan Paley

Das Schweizer Verteidigungsministerium teilte am Dienstag mit, dass eine ferngesteuerte Schweizer Minenräummaschine für den Versand in die Ukraine bereit sei.

Dieser Inhalt wurde am 29. August 2023 um 16:36 Uhr veröffentlicht


Keystone-SDA

Die Maschine wurde von der gemeinnützigen Digger Foundation mit dem Ziel entwickelt, Minen sicher, schnell und effizient aus seit Kriegsbeginn kontaminierten Gebieten der Ukraine zu entfernen.

Nach Angaben des Ministeriums wurde die Maschine dem Verteidigungsministerium (VBS) übergeben Pressemitteilungexterner Link. Es handelt sich um einen DIGGER D-250, einen Kettenfahrzeugtyp, der für die Minenräumung im ländlichen Raum konzipiert ist.

Es wird per LKW in die Ukraine transportiert und soll im September eintreffen. Der Transport wird vom Genfer Verein Van For Life organisiert.

Die in der Schweiz hergestellte Maschine soll dem ukrainischen Katastrophenschutz helfen, Minen „schnell, sorgfältig und effizient“ zu räumen, heißt es in der Pressemitteilung.

Diese Sprengkörper werden taktisch in Kriegsgebieten eingesetzt, um bei vorbeifahrenden Menschen oder Fahrzeugen zur Detonation zu kommen.

Im Juni sagte Frédéric Gern, Direktor und Gründer der Digger Foundation, gegenüber Keystone-SDA, dass das Projekt das Ergebnis einer Initiative von Verteidigungsministerin Viola Amherd sei.

Er fügte hinzu, dass eine zweite Maschine des gleichen Typs bis Ende des Jahres zur Auslieferung in die Ukraine bereit sein solle, während ein drittes Projekt im Gange sei.

Darüber hinaus werden Spezialisten der in Bern ansässigen gemeinnützigen Digger Foundation die ukrainischen Behörden vor Ort im Umgang mit dem DIGGER-250 schulen.

Wie arbeiten wir?

Diese Nachricht wurde von einem externen Redaktionsteam sorgfältig verfasst und Korrektur gelesen. Bei SWI swissinfo.ch wählen wir die Nachrichten aus, die für ein internationales Publikum am relevantesten sind, und verwenden maschinelle Übersetzungstools wie DeepL, um sie ins Englische zu übersetzen. Durch die Bereitstellung automatisch übersetzter Nachrichten haben wir Zeit, ausführlichere Artikel zu schreiben. Sie finden sie hierexterner Link.

Wenn Sie mehr über unsere Arbeitsweise erfahren möchten, schauen Sie hier vorbeiexterner LinkUnd wenn Sie Kommentare zu dieser Nachricht haben, schreiben Sie bitte an [email protected]externer Link.

Ende der Auflistung

Gemäß JTI-Standards

Gemäß JTI-Standards

Mehr: SWI swissinfo.ch wird von der Initiative Press Fund unterstützt

Siehe auch  Abschuss von Wölfen in der Westschweiz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert