Die Schweiz will die ungerechtfertigte Besteuerung von Ehepaaren abschaffen
Die Schweiz ist einer Steuerreform einen Schritt näher gekommen, die sicherstellen würde, dass Menschen unabhängig von ihrem Familienstand gleich besteuert werden.
Der Schweizer Bundesrat hat am Mittwoch seinen Steuervorschlag ans Parlament geschickt. Der Übergang von der gemeinsamen Besteuerung verheirateter Paare zur individuellen Besteuerung hat zwei Hauptziele: die Abschaffung der „Heiratsstrafe“ auf finanzieller Ebene und die Förderung von mehr Menschen, insbesondere Frauen, zu arbeiten.
+ Steuererleichterungen für Ehepaare vom Schweizer Stimmvolk abgelehnt
Durch die Reform sollen die Steuereinnahmen bis 2024 um 1 Milliarde Franken sinken.
Der Vorschlag des Bundesrates gilt als indirekter Gegenvorschlag zur Volksinitiative „Einführung individueller Steuern unabhängig vom Personenstand“. Die Regierung empfiehlt, die Initiative abzulehnen mit der Begründung, dass ihr Gegenvorschlag das gleiche Ziel schneller erreichen werde.
Schätzungen zufolge werden die direkten Bundessteuereinnahmen, berechnet für das Geschäftsjahr 2024, um 1 Milliarde US-Dollar sinken. Der Bund entschädigt bis zu 800 Millionen Franken, die Kantone 200 Millionen Franken.
Aus dem Französischen übersetzt von DeepL/mga
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