Die Schweiz verzeichnet 2022 ein starkes Wachstum bei den Patenten
Schweizer Unternehmen und Erfinder reichten im Jahr 2022 beim Europäischen Patentamt (EPA) 9008 Patentanmeldungen ein, was einer Zunahme von 5,9 % gegenüber 2021 entspricht.
Dieser Inhalt wurde am 28. März 2023 publiziert 28. März 2023 min srf/sb
Die Schweiz belegte im vergangenen Jahr den siebten Platz unter den zehn Ländern mit den meisten Patentanmeldungen.
In Bezug auf die Patentanmeldungen pro Kopf bleibt die Schweiz das führende Land (1.031 pro Million Einwohner), gefolgt von den nordischen Ländern, wie aus dem am Dienstag vom Europäischen Patentamt veröffentlichten Patentindex 2022 hervorgeht.
Insgesamt gingen beim Europäischen Patentamt im vergangenen Jahr 193.460 Patentanmeldungen ein, eine Steigerung von 2,5 % gegenüber dem Vorjahr und ein neuer Rekord. Dies folgt einem Anstieg von 4,7 % im Jahr 2021 und einem leichten Rückgang (-0,6 %) im Jahr 2020.
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„Die wachsende Zahl von Patentanmeldungen – ein Frühindikator für die Investitionen von Unternehmen in Forschung und Entwicklung – bestätigt, dass die Innovation im vergangenen Jahr trotz wirtschaftlicher Unsicherheit auf der ganzen Welt stark geblieben ist“, sagte das Europäische Patentamt in einer Erklärung.
saubere Energie
Patentanmeldungen für saubere Energie und andere Technologien zur Energieübertragung und -speicherung haben erheblich zugenommen. Battery Technologies meldete beispielsweise einen Anstieg der Anwendungen um 48 % gegenüber dem Vorjahr.
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Die führenden Länder, die 2022 beim Europäischen Patentamt Anmeldungen einreichten, waren die Vereinigten Staaten (48.088), Deutschland (24.684), Japan (21.576), China (19.041) und Frankreich (10.900).
Der chinesische Mobiltelefonhersteller Huawei führte die Liste der Unternehmen mit den meisten Patenten (4.500) an. Die meisten Bewerbungen kamen von großen Unternehmen, aber etwa 20 % von kleinen oder mittelständischen Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern. Etwa 7 % der Universitäten und öffentlichen Forschungsinstitute.
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