Die Schweiz unterstützt die Überschwemmungsbekämpfung in Libyen zusätzlich mit einer Million Franken
Das Schweizer Aussenministerium gab bekannt, dass die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) einen zusätzlichen Betrag von 1,1 Millionen Franken an humanitärer Hilfe für die Bewältigung der Daniel-Flut-Katastrophe in Libyen bereitstellen wird.
Die Hilfe erfolgt in Form von medizinischem Bedarf. Der Syrische Demokratische Rat sagte, er sei nicht in Libyen präsent, sondern verwalte sein humanitäres Engagement vom benachbarten Tunesien aus. Sie sagte, sie sei dabei, laufende Programme vor Ort an die Bedürfnisse der von Überschwemmungen betroffenen Bevölkerung anzupassen.
Das Außenministerium erinnerte daran, dass der Syrische Demokratische Rat bereits vor dem Sturm humanitäre Aktivitäten in Libyen unterstützt habe. Sie erklärte, dass Partnerorganisationen im Land, die bereits vor der Krise Schweizer Mittel erhielten, ihre Programme an die neuen Bedürfnisse angepasst hätten.
Das Außenministerium teilte mit, dass mit der zusätzlichen Hilfe in Höhe von 1,1 Millionen Franken die Aktivitäten von UN-Organisationen und internationalen Nichtregierungsorganisationen in den von der Katastrophe betroffenen Gebieten unterstützt werden sollen. Sie berichtete, dass die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit der Schweiz auch über die Entsendung von Hilfsgütern, darunter Trinkwasserverteilungs- und -aufbereitungssysteme, sowie über die Ausleihe von SHA-Spezialisten an eine multilaterale Organisation nachdenke. Das Aussenministerium teilte mit, dass die Schweiz die Entwicklung weiterhin aufmerksam beobachte.
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