Die Schweiz und die Europäische Union streben einen raschen Beginn der Verhandlungen an

Die Schweiz und die Europäische Union streben einen raschen Beginn der Verhandlungen an

Bundespräsidentin Viola Amherd und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einigten sich beim Weltwirtschaftsforum in Davos darauf, dass sie rasch Verhandlungen aufnehmen wollten, berichtete SRF.

Flaggen der Europäischen Kommission an Masten
Fotografie von Marco auf Pexels.com

Die langjährige Verhandlungssaga zwischen der Schweiz und der EU hat am 15. Dezember 2023 eine Hürde genommen, als der Bundesrat einen Entwurf für ein Verhandlungsmandat mit der EU genehmigt hat, ein Vorläufer für ein endgültig genehmigtes Mandat und Verhandlungen.

Diese Woche bekräftigten Amherd und von der Leyen bei einem Treffen in Davos ihren gegenseitigen Wunsch, schnell Verhandlungen aufzunehmen. Amherd sagte nach einem 15-minütigen Gespräch mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission, man habe den Wunsch geäußert, sich bei Bedarf in den kommenden Verhandlungen direkt über Inhalte auszutauschen und bei Bedarf direkt miteinander in Kontakt zu treten.

Darüber hinaus versicherten die beiden Staats- und Regierungschefs einander, dass sie zügig eine Reihe von Vereinbarungen über die künftigen Beziehungen aushandeln wollten, obwohl keine konkreten Fristen vereinbart worden seien, sagte Amherd. Die Zeit davor Europawahlen im Juni 2024 Sie sagte, dies sei der ideale Zeitrahmen für Verhandlungen.

Ursula von der Leyen beschrieb das Gespräch als sehr gut und sehr freundlich, ohne sich inhaltlich zu äußern.

Das Treffen werde als positives Zeichen nach monatelangen Diskussionen gewertet, die nur technischer Natur seien, schrieb SRF.

Dem im Dezember 2023 genehmigten Entwurf eines Schweizer Verhandlungsmandats folgte fünf Tage später ein Entwurf der EU-Kommission. Ziel beider Seiten ist es, innerhalb von zwei bis drei Monaten den Beginn der Verhandlungen zu erreichen.

Viola Amherd ist eine starke Befürworterin einer Einigung mit der EU und hat erklärt, dass Verhandlungen eine ihrer Prioritäten für das Präsidentschaftsjahr seien. Sie sagte, dies sei ein entscheidendes Jahr. Es geht darum, stabile Verhältnisse zu schaffen.

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Mehr dazu:
SRF-Artikel (in Deutschland)

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