Die Schweiz stimmt über die Neutralitätspolitik des Landes ab
ASchweizer Aktivisten, unterstützt von rund 130.000 genehmigten Unterschriften, haben am Donnerstag in Bern eine Petition vorgelegt, die den Weg für eine nationale Abstimmung in den kommenden Monaten über vorgeschlagene Verfassungsänderungen ebnen soll, mit denen die langjährige Neutralitätspolitik der Schweiz in internationalen Angelegenheiten verankert werden soll. Die Initiative benötigt 100.000 Unterschriften, um an der Wahl teilzunehmen.
Die Kontroverse um die Neutralität der Schweiz verschärfte sich letztes Jahr, nachdem die Behörden dem Beispiel der Europäischen Union gefolgt waren und diese übernommen hatten Strafen erhöhen An Russland für seinen Einmarsch in die Ukraine, der mit einer jahrhundertealten Tradition bricht, in globalen Konflikten keine Partei zu ergreifen. Und im Jahr 2022 auch ein hoher Schweizer Beamter zur Vorsicht Das Land wird im Falle einer chinesischen Invasion in Taiwan trotz der Schweiz Strafmaßnahmen verhängen Nicht beigetreten Nachfolgende EU-Sanktionen gegen China.
A Umfrage 2023 Von den Schweizer Wählern stimmten 91 % der Befragten grundsätzlich der Neutralität zu, obwohl 75 % glaubten, dass Sanktionen gegen Russland mit diesem Grundsatz vereinbar seien.
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Die InitiativeEingereicht von der Interessenvertretung Pro Schweiz Darin wird die Schweiz aufgefordert, kein Militärbündnis einzugehen, sofern es nicht angegriffen wird, und keine „nichtmilitärischen Zwangsmaßnahmen“ zu verhängen, sofern dies nicht von den Vereinten Nationen gefordert wird. Weiter heißt es in der Novelle: „Die Schweiz nutzt ihre ständige Neutralität zur Verhinderung und Beilegung von Streitigkeiten und steht als Vermittlerin zur Verfügung.“
Die konservative Schweizerische Volkspartei unterstützt diese Initiative, heißt es in a Pressemitteilung Am Donnerstag: „Die schrittweise Auflösung der Neutralität stellt eine Gefahr für die innere und äußere Sicherheit der Schweiz dar.“
Kritik Argumentiert Die Neutralitätsinitiative würde die Schweiz isolieren, indem sie ihre Beziehungen zu ihrem Partner, dem Bundesrat, der als Staats- und Regierungsoberhaupt der Schweiz fungiert, destabilisiert. Bieter Die Initiative hieß bei ihrer Einführung, sie würde die Handlungsfähigkeit der Schweiz in der Aussen- und Sicherheitspolitik einschränken.
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