Die Schweiz stimmt über das Netflix-Gesetz ab

Die Schweiz stimmt über das Netflix-Gesetz ab

Die Schweiz wird heute in einem Referendum unter anderem über das sogenannte „Netflix-Gesetz“ abstimmen, das Sender dazu verpflichtet, darin zu investieren.

Die Schweiz stimmt über das Netflix-Gesetz ab

Heute hält die Schweiz ein Referendum über ihr Netflix-Gesetz ab – Bild: Television Business International

Die Schweiz stimmt heute in einem Referendum unter anderem über die sogenannte „Netflix-GesetzSender müssen in Schweizer Fernsehen und Filme investieren.

Das Gesetz verpflichtet internationale Rundfunkanstalten, 4% ihrer Einnahmen aus der Schweiz in Schweizer Film- und Fernsehproduktionen zu investieren, was den aktuellen Anforderungen an nationale und regionale Schweizer Verleiher entspricht. Die neue Gesetzgebung verlangt zudem, dass mindestens 30% der Inhalte von Streamingdiensten in der Schweiz oder in Europa produziert werden.

Fast die Hälfte Europas benötigt bereits Streaming-Rigs, um in unterschiedlichem Maße in die heimische oder europäische Produktion zu investieren – Portugal benötigt 1 %, während Italien 20 % benötigt. Das Gesetz stößt jedoch auf Widerstand verschiedener politischer Parteien – insbesondere Jugendflügel – die behaupten, dass die Anforderungen die Abonnementpreise erhöhen, Qualitätskontrollen fehlen und die Vielfalt untergraben werden.

Erwarten Sie, dass das Strömungsgesetz mit einem kleinen Rand passiert. Die letzte Umfrage im Mai ergab, dass 54 % der Schweizer dafür sind, gegenüber 59 % im März. Die Bemühungen der Schweiz, von der Popularität des Streamings lokaler Kinos zu profitieren, sind mit denen ihrer Nachbarn vergleichbar, sodass es unwahrscheinlich – und weitgehend unfähig – ist, Diensten wie Netflix zu widerstehen. Entscheidend ist, dass die 30%-Anforderung des Gesetzes an europäische Inhalte eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme der Schweiz am Kulturförderungsprogramm der EU erfüllt. kreatives europa.

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