Die Schweiz rechnet bis Ende 2022 mit über 22’000 neuen Asylgesuchen
Die neusten Daten des Schweizer Staatssekretariats für Migration (SEM) zeigen, dass in den kommenden Monaten mit einem grossen Zustrom von Asylsuchenden ins Land gerechnet wird, sodass die Zahl der Neuanträge bis Ende 2022 bei mindestens 22’000 liegen wird .
Danach liegt die erwartete Zahl im Vergleich zum Vorjahr bei etwa 7.000 zusätzlichen Anträgen, SchengenVisaInfo.com Berichte.
Diese Daten zeigen auch, dass allein im letzten Monat in der Schweiz rund 2.681 Asylsuchende einen Asylantrag gestellt haben, die höchste Zahl in einem Monat seit der Flüchtlingskrise 2015/2016.
Darüber hinaus haben fast 2.700 Menschen aus der Ukraine in föderalen Asylzentren einen S-Status beantragt.
Um allen Asylsuchenden ein Bett und ein Dach über dem Kopf und Schutz bieten zu können, setzen sich Bund und Kantone für zusätzliche Unterkünfte ein. Dank der erweiterten oder zusätzlichen Verwendung vieler Armeeobjekte hat der SEM 9500 einen guten Platz. Text der Stellungnahme des Schweizerischen Bundesrates.
Da die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz stetig zunimmt, hat das SEM die Zahl der Asylfachkräfte deutlich erhöht und zusätzliche Massnahmen ergriffen, um das Asylverfahren zu beschleunigen und so schnell wie möglich abzuschließen.
Gleichzeitig konnte das SEM die Zahl der abgeschlossenen Asylverfahren seit Frühling 2022 von 1300 auf 1800 pro Monat steigern.
Das Frauendezernat betonte jedoch den Bedarf an zusätzlichen personellen Ressourcen im Bereich der Betreuung. Das Militär unterstützt SEM bereits beim Transport von Personen mit Fahrzeugen und Fahrern, um Pflegekräfte zu erleichtern.
«Darüber hinaus prüfen das Bundesamt für Polizei (Fedpol) und die Konferenz der kantonalen Polizeichefs (KKPKS) als Sicherheitspartner der Frauendirektion, ob sie Personal zur Überprüfung der Identität und Herkunft von Asylsuchenden zur Verfügung stellen können die Bundesasylzentren“, Lesen Sie die Aussage.
Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine begleitet und unterstützt das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) das SEM zudem bei der Identifizierung von Schutzsuchenden aus der Ukraine sowie bei der Prüfung von Dokumenten. Darüber hinaus unterstützt das Ministerium für Einwanderung und Staatsbürgerschaft seit September normale Asylverfahren.
Zudem, so erklärt das SEM, müssten einige Asylsuchende früher als bisher vorübergehend auf die Kantone verteilt werden, wenn die Nutzung der Bundesasylzentren einen kritischen Wert überschreite.
Dies kann also später passieren, wenn mehr als 2.500 neue Asylanträge pro Monat gestellt werden. Tatsächlich bedeutet dies nicht, dass einige Asylsuchende nicht im BAZ bleiben können, bis das beschleunigte Verfahren abgeschlossen ist und eine etwaige Abschiebung durchgeführt wird. Gewerkschafts- und Kantonsvertreter von SONAS waren sich jedoch einig, dass dies nach Möglichkeit verhindert werden soll.
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