Die Schweiz muss künstliche Intelligenz regulieren, sagt Kommunikationsminister
Die Schweiz brauche eine Regulierung im Bereich der künstlichen Intelligenz, sagte Kommunikationsminister Albert Rusti in einem am Sonntag in der Zeitschrift „Artificial Intelligence“ veröffentlichten Interview. NZZ am Sonntag. Außerdem wird die Einrichtung einer Berufungsinstanz gefordert.
Dieser Inhalt wurde am 12. November 2023 um 10:43 Uhr veröffentlicht
Keystone-SDA
Der Minister sagte, dass das von Rusti geleitete Ministerium für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation der Regierung bis Mitte 2024 einen Bericht vorlegen werde. Er fügte hinzu, dass es wichtig sei, Innovationen im Bereich der künstlichen Intelligenz nicht zu behindern.
Der Schweizerische Volkspartei-Politiker hält die Übernahme von EU-Vorschriften für möglich. „Aber in Wirklichkeit ist das ein globales Problem“, fügte er hinzu und wies darauf hin, dass auch die Vereinten Nationen eine Rolle spielen könnten.
Letzte Woche nahm Rusty am ersten Global Summit on AI Security im Vereinigten Königreich teil. Er betonte die Notwendigkeit, die Chancen dieser Technologie zu nutzen und dabei technische, geopolitische und gesellschaftliche Risiken angemessen zu berücksichtigen.
„Alle Teilnehmer waren der Meinung, dass das Risiko von Fehlinformationen das größte Risiko darstellt“, sagte er. Er fügte hinzu: „Für die Medien ist die Suche nach der Wahrheit schwieriger geworden. Wir diskutieren derzeit im Bundesrat, wie wir diesen Herausforderungen begegnen können.“ Herausforderungen.“
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