Die Schweiz lädt zur Ausschreibung für die Errichtung weiterer Schnellladezentren auf Nationalstraßen ein
Jedes dieser Grundstücke besteht aus elf Grundstücken, die über die ganze Schweiz verteilt sind. „Interessierte Unternehmen werden gebeten, ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 12. Mai 2024 einzureichen“, heißt es in der Pressemitteilung.
Das Verfahren ist unkompliziert: „Den am besten geeigneten Bewerbern wird ein Losverfahren in Form einer Reservierung zugeteilt. Nach Unterzeichnung einer etwaigen Reservierungsvereinbarung für das entsprechende Grundstück wird eine Frist von drei Jahren eingeräumt, um die Schnellladezentren zu planen und sich für eine zu bewerben.“ Baugenehmigung. Die Antragsteller sind für die Planung, Finanzierung, den Bau, den Anschluss und den Betrieb sowie die Wartung von Schnellladezentren verantwortlich.
Dies ist nicht die erste Ausschreibung dieser Art in der Schweiz: Bis Dezember 2018 können sich interessierte Betreiber für fünf Lose mit je 20 Kernen bewerben. Im März 2019 vergab das ASTRA den Zuschlag an fünf Unternehmen, darunter GOFAST und Fastned.
Als Ergebnis der Ausschreibung gebe es „bereits ein dichtes Netz an Schnellladestationen auf Nationalstraßen – sowohl auf Rastplätzen als auch an Tankstellen“, so Vidro. Die neue Ausschreibung für 55 Standorte wurde gestartet, weil „flächendeckende und öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur“ für die Umstellung auf Elektrofahrzeuge „wesentlich“ sei.
Auf der Website des ASTRA können interessierte Unternehmen die näheren Teilnahmebedingungen nachlesen und die Datenblätter aller 55 ausgeschriebenen Grundstücke einsehen. Diese Daten enthalten nicht nur grundlegende Standortdaten und Informationen über die Bedingungen vor Ort, sondern auch eine genaue Abgrenzung des Grundstücks auf einem Satellitenbild.
astra.admin.ch (Pressemitteilung, auf Deutsch), astra.admin.ch (Projektseite mit Details)
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