Die Schweiz gibt 300 Millionen Euro für die Verteidigung der Schengen-Grenzen aus
Ab dem 1. August 2024 wird die Schweiz einen Beitrag zu einem Fonds leisten, der den Schutz der Grenzen des Schengen-Raums unterstützt, einer Gruppe europäischer Länder mit einer gemeinsamen Landgrenze von 8.000 km und einer Seegrenze von 43.000 km, berichtete RTS.
Für den Zeitraum 2021 bis 2027 sind insgesamt 300 Millionen Franken vorgesehen. Das Staatsministerium für Einwanderung erklärte, diese Mittel seien ein Beitrag zur Stärkung des Schutzes der Außengrenzen des Schengen-Raums und zur Verhinderung illegaler Einreisen.Elektronische Suchmaschine). Der Betrag wird auf der Grundlage des nationalen BIP berechnet.
Im gleichen Zeitraum soll die Schweiz aus dem Fonds rund 50 Millionen Franken erhalten. Diese Mittel werden für die Einrichtung neuer Informationssysteme für die Europäische Union zur Überwachung der Ein- und Ausreise in die Region verwendet. Ein Teil dieser Mittel wird auch für den Ausbau der Grenzkontrollinfrastruktur am Flughafen Zürich verwendet.
Der Schengen-Raum umfasst 25 EU-Länder (alle 27 außer Rumänien und Bulgarien) und vier Länder: Island, Norwegen, Liechtenstein und die Schweiz. Auch die kleinen Länder Andorra, Monaco, San Marino und Vatikanstadt sind ein eigentlicher Teil der Region.
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