Die Schweiz erwägt, Hilfe für das Erdbebengebiet in Afghanistan zu leisten

Die Schweiz erwägt, Hilfe für das Erdbebengebiet in Afghanistan zu leisten

Vom Erdbeben betroffene Menschen retten ihr Hab und Gut, während sie am Sonntag in der Gegend von Zinda Jan in Herat auf Hilfe warten Keystone/Samiullah Bhopal

Nachdem Afghanistan von mehreren starken Erdbeben heimgesucht wurde, bei denen mehr als 2.000 Menschen ums Leben kamen, kündigte die Schweiz die Möglichkeit an, dem Krisenland Hilfe zu leisten.

Dieser Inhalt wurde am 09. Oktober 2023 um 09:12 Uhr veröffentlicht


Keystone-SDA

Das Außenministerium teilte der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Sonntag mit, dass die humanitäre Hilfsorganisation der Regierung die Situation genau beobachte und eine mögliche Reaktion erwäge.

Genauere Angaben machte die Agentur nicht. Nach Angaben des Aussenministeriums sind keine vom Erdbeben betroffenen Schweizer Staatsangehörigen bekannt.

Nach afghanischen Angaben und dem US Seismic Service (USGS) erreichte die Stärke des Erdbebens am Samstag 6,3. Das Epizentrum des Erdbebens lag 40 Kilometer nordwestlich von Herat, der größten Stadt im Westen Afghanistans. Die Behörden meldeten später acht Nachbeben mit einer Stärke von 4,3 bis 6,3. Nach Angaben des US Geological Survey ereignete sich am Sonntag ein weiteres Nachbeben der Stärke 4,2 in der Gegend.

+ Die Institution trifft sich, um eingefrorene afghanische Gelder zu besprechen

Behörden berichteten, dass in der Gegend um die Stadt Herat aufgrund von Erdbeben mehr als 1.300 Häuser eingestürzt seien. In 13 Dörfern wurden mehr als 2.000 Menschen getötet und mehrere Tausend weitere verletzt. Die Such- und Rettungseinsätze wurden am Sonntag fortgesetzt.

Afghanistan befindet sich bereits in einer humanitären Krise, weil viele ausländische Hilfsorganisationen nach der Machtübernahme der extremistischen islamistischen Taliban-Bewegung im Sommer 2021 das Land verließen. Damals schloss die Schweiz auch vorübergehend das Kooperationsbüro der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA). ). In Kabul und zog sein Personal ab.

+ Afghanistan: Können Hilfsorganisationen weiterarbeiten?

Wie arbeiten wir?

Diese Nachricht wurde sorgfältig verfasst und von einem externen Redaktionsteam überprüft. Bei SWI swissinfo.ch wählen wir die relevantesten Nachrichten für ein internationales Publikum aus und verwenden maschinelle Übersetzungstools wie DeepL, um sie ins Englische zu übersetzen. Durch die Bereitstellung automatisch übersetzter Nachrichten haben wir Zeit, ausführlichere Artikel zu schreiben. Sie finden sie hierExterner Link.

Wenn Sie mehr über unsere Arbeitsweise erfahren möchten, schauen Sie hier vorbeiExterner LinkWenn Sie Kommentare zu dieser Nachricht haben, schreiben Sie bitte an [email protected]Externer Link.

Ende der Einfügung

Externer Inhalt

Gemäß JTI-Standards

Gemäß JTI-Standards

Mehr: SWI swissinfo.ch ist von der Press Fund Initiative akkreditiert

Siehe auch  Lidl Schweiz lanciert neue Zelluloseverpackung für Bio-Käse | Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert