Die Schweiz am World Water Forum in Dakar

Die Schweiz am World Water Forum in Dakar

Die Schweiz am World Water Forum in Dakar
Logo herunterladen

Die Schweiz beteiligt sich vom 21. bis 26. März 2022 am Weltwasserforum, das dieses Jahr in der senegalesischen Hauptstadt Dakar ausgerichtet wird. Dies ist die neunte Ausgabe des Forums und widmet sich der Wassersicherheit für Frieden und nachhaltige Entwicklung. Der Beitrag der Schweiz zum Forum konzentriert sich auf ihre friedensfördernden Erfahrungen im Wassersektor.

Wasserknappheit ist in vielen Teilen der Welt ein wachsendes Problem. Etwa 2,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Ständig steigender Verbrauch, kontinuierliches Bevölkerungswachstum, Umweltverschmutzung und Klimawandel tragen zu Wasserarmut und in der Folge zu wirtschaftlicher Armut bei. Zunehmende Wasserknappheit bedeutet mehr Wettbewerb und Konflikte darüber, wie dieses Wasser verteilt wird.

Das World Water Forum ist die größte und wichtigste Veranstaltung für die Wasserbranche weltweit. Sie findet alle drei Jahre statt und befasst sich mit den dringendsten Herausforderungen in Bezug auf Wasser- und Sanitärversorgung weltweit. Das diesjährige Forum, das erstmals in Subsahara-Afrika stattfindet, widmet sich den friedensbezogenen Dimensionen von Wasser. Im Mittelpunkt stehen die nachhaltige und friedliche Nutzung grenzüberschreitender Gewässer (Flüsse, Seen und Grundwasserleiter) und deren Bedeutung für Sicherheit, Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung in den vielen zunehmend von Dürre betroffenen Regionen der Welt.

Entwicklungschancen durch die friedliche Nutzung der Wasserressourcen

Die Schweizer Delegation am Forum wird von Christian Frutiger, Vizedirektor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), geleitet. Der Bundesrat verlieh ihm für die Dauer des Forums den Titel eines Staatsministers. Die Teilnahme der Schweiz am Forum wird sich auf ihre wachsenden Bemühungen konzentrieren, die Zusammenarbeit zwischen den Anrainerstaaten bei der nachhaltigen und friedlichen Bewirtschaftung grenzüberschreitender Gewässer zu verbessern. Die Schweiz verfügt in diesem Bereich über langjährige Erfahrung und Know-how, das sie durch die Blue Peace Initiative und damit verbundene Wasserprojekte im Nahen Osten, in Zentralasien und in Westafrika erworben hat.

Siehe auch  Neue Leitlinien zum überarbeiteten Schweizer Datenschutzgesetz, veröffentlicht von der Schweizer Regulierungsbehörde

Die zahlreichen und vielfältigen Schweizer Akteure im Wasserbereich – aus dem öffentlichen und privaten Sektor, Forschungsinstituten und der Zivilgesellschaft – verleihen der Schweiz eine ausserordentlich breite Wissensbasis, die sie den Forumsteilnehmern, insbesondere dem globalen Süden, anbieten kann. Damit kann die Schweiz auch einen wichtigen Beitrag zu globalen Wasserlösungen leisten. Schweizer Stakeholder nehmen am Forum sowie am Schweizer Messepavillon – Swiss Water Partnership teil.

Verteilt von der APO Group im Auftrag des Schweizerischen Auswärtigen Amtes.

Diese Pressemitteilung wurde von der APO herausgegeben. Der Inhalt wird nicht vom Redaktionsteam von African Business überwacht und der Inhalt wurde nicht von den Redaktionsteams, prüfenden Lesern oder Faktenprüfern geprüft oder validiert. Für den Inhalt dieser Anzeige ist allein der Herausgeber verantwortlich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert