Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa entsendet Wahlbeobachter in die Schweiz

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa entsendet Wahlbeobachter in die Schweiz

Die drei OSZE-Beobachter werden sich unter anderem mit Regelungen zur Wahlkampffinanzierung und Experimenten zur elektronischen Stimmabgabe befassen. © Keystone / Laurent Gilleron

Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sind seit dem 9. Oktober in der Schweiz. Sie sollen die für Sonntag geplante Bundestagswahl überwachen.

Dieser Inhalt wurde am 17. Oktober 2023 um 14:30 Uhr veröffentlicht


Keystone-SDA

OSZE-Experten bewerten den Wahlprozess und seine Übereinstimmung mit den von den Mitgliedstaaten der Organisation eingegangenen Verpflichtungen sowie mit internationalen Verpflichtungen und Standards sowie der nationalen Gesetzgebung.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa gab dies auf ihrer Website bekannt. Im Fokus der drei Beobachter stehen die Regelungen zur Wahlkampffinanzierung, die Experimente zur elektronischen Stimmabgabe in drei Kantonen (Basel-Stadt, Thurgau und St. Gallen) sowie die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen am Wahlrecht.

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Zum Team gehören ein Grieche, ein Weißrusse und ein Spanier. Laut der OSZE-Website wird das Team eine kleine Anzahl von Wahllokalen besuchen. Eine systematische Überwachung des Abstimmungsvorgangs und der Stimmauszählung erfolgt nicht. Der Abschlussbericht wird etwa zwei Monate nach den Wahlen veröffentlicht.

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