Die NASA kann jetzt Sonneneruptionen vorhersagen!

Die NASA kann jetzt Sonneneruptionen vorhersagen!

Sonneneruptionen können für das Stromnetz, Satelliten und sogar Mobiltelefone extrem gefährlich sein. Wie gefährlich eine Fackel sein kann, hängt davon ab, wie stark sie ist. Wenn die NASA und andere Weltraumbehörden rechtzeitig eine Warnung erhalten, können die Auswirkungen auf die Erde und die Menschheit minimiert werden. Jetzt hat die NASA eine Lösung für sich. Ja, die NASA sagte, sie könne Sonneneruptionen vorhersagen. Wissenschaftler können jetzt vorhersagen, wann und wo die nächste Sonneneruption explodieren könnte. Die entscheidende Rolle spielen dabei die „Blitze“ der Sonne.

Es sollte beachtet werden, dass Sonneneruptionen starke Energieausbrüche sind. Laut NASA sind Sonneneruptionen die größten explosiven Ereignisse in unserem Sonnensystem und werden als helle Regionen auf der Sonne gesehen und können Minuten bis Stunden dauern. Sonneneruptionen und -ausbrüche können die Funkkommunikation, Stromnetze und Navigationssignale beeinträchtigen und sogar für Raumfahrzeuge und Astronauten Risiken darstellen.

Unter Verwendung von Daten des Solar Dynamics Observatory (SDO) der NASA haben Forscher von NorthWest Research Associates (NWRA) kleine Signale in den oberen Schichten der Sonnenatmosphäre, der Korona, identifiziert, die dabei helfen können, Regionen auf der Sonne zu identifizieren, die am wahrscheinlichsten produzieren Sonneneruptionen – energiereiche Ausbrüche von Licht und Partikeln, die von der Sonne emittiert werden“, Sagte die Nasa.

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Sie fanden heraus, dass die Korona über Bereichen, die kurz vor der Entzündung standen, kleine Blitze erzeugte – wie winzige Funken vor einem großen Feuerwerk. Diese Informationen könnten schließlich dazu beitragen, die Vorhersagen von Flares und Weltraumwetterstürmen zu verbessern – turbulente Bedingungen im Weltraum, die durch die Aktivität der Sonne verursacht werden.

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Wissenschaftler haben zuvor untersucht, wie Aktivität in den unteren Schichten der Sonnenatmosphäre – wie der Photosphäre und der Chromosphäre – eine bevorstehende Flare-Aktivität in aktiven Regionen signalisieren kann, die oft durch Sonnenfleckenhaufen oder stark magnetische Regionen auf der Sonnenoberfläche gekennzeichnet sind dunkler und kühler im Vergleich zu Sonnenkollektoren.

Für ihre Forschung nutzten die Wissenschaftler eine neu erstellte Bilddatenbank der aktiven Regionen der Sonne, die von SDO aufgenommen wurden. Die öffentlich zugängliche Ressource, die in einem begleitenden Artikel ebenfalls im Astrophysical Journal beschrieben wird, vereint mehr als acht Jahre aufgenommene Bilder aktiver Regionen in ultraviolettem und extrem ultraviolettem Licht. Die neue Datenbank des NWRA-Teams unter der Leitung von Karen Desauer und Ingenieur Eric L. Wagner erleichtert es Wissenschaftlern laut NASA, Daten der Aerial Imaging Group (AIA) zu SDO zu verwenden, um große statistische Studien durchzuführen.

Das NWRA-Team untersuchte eine große Stichprobe aktiver Regionen aus der Datenbank und verwendete statistische Methoden, die von Teammitglied Graham Barnes entwickelt wurden. Die Analyse ergab kleine Blitze in der Korona, die jeder Eruption vorausgingen. Diese und andere neue Erkenntnisse werden den Forschern ein besseres Verständnis der Physik vermitteln, die in diesen magnetisch aktiven Regionen auftritt, mit dem Ziel, neue Werkzeuge zur Vorhersage von Sonneneruptionen zu entwickeln.

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