Die Forschungsausgaben in der Schweiz bleiben stabil

Die Forschungsausgaben in der Schweiz bleiben stabil

Nach der Herabstufung der Schweiz im EU-Forschungsprojekt Horizon Europe flossen weniger akademische Gelder ins Ausland. © Keystone / Christian Butler

Den neuesten Zahlen zufolge gaben Unternehmen und Universitäten im Jahr 2021 24,6 Milliarden Schweizer Franken (27,2 Milliarden US-Dollar) für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten aus.

Dieser Inhalt wurde am 25. Mai 2023 veröffentlicht


swissinfo.ch/mga

Laut einer halbjährlichen Umfrage des Bundesamtes für Statistik (BFS) haben sich insgesamt 140.000 Personen an Innovationsprojekten beteiligt.

„Im internationalen Vergleich gehört die Schweiz zu den Volkswirtschaften mit der höchsten F&E-Intensität“, sagte die FSA am Donnerstag und liegt damit auf dem vierten Platz hinter Israel, Südkorea und den Vereinigten Staaten.

Die F&E-Ausgaben sind seit der letzten Umfrage im Jahr 2019 um 4 % gestiegen, wobei der Löwenanteil (68 %) von Unternehmen oder Universitäten (28 %) getätigt wird.

Die restlichen Forschungs- und Entwicklungsausgaben wurden von Bundesbehörden und gemeinnützigen Organisationen getätigt.

Der Bund beteiligt sich mit 6,6 Milliarden Franken an der Finanzierung der Bildungsforschung.

Aufgrund der Herabstufung der Schweiz im Forschungsprogramm Horizon Europe der Europäischen Union flossen weniger akademische Gelder in internationale Forschungsprojekte als im Jahr 2019.

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