Die Daten zeigen, dass Arbeitnehmer aus dem Vereinigten Königreich und den USA die meisten Führungspositionen in der Schweiz bekleiden
Laut einer Medienmitteilung des Bundesrates sind in der Schweiz rund 1,2 Millionen ausländische Arbeitnehmer in verschiedenen Berufen tätig.
Laut BFS haben Menschen aus einigen EU-Ländern höhere Beschäftigungsquoten als ihre Kollegen aus anderen Ländern. Genauer gesagt liegen die Beschäftigungsquoten für EU-Arbeitnehmer in der Schweiz bei 85 % oder mehr, während die Beschäftigungsquoten für Arbeitnehmer aus anderen Ländern wie der Türkei, Russland oder Eritrea bei 65 % liegen, berichtet SchengenVisaInfo.com.
Aus der Pressemitteilung geht auch hervor, dass Berufstätige aus den USA und dem Vereinigten Königreich eher in Führungspositionen und hochqualifizierten Positionen arbeiten als Arbeitnehmer aus anderen Ländern, die oft in Einstiegspositionen arbeiten.
„Arbeitskräfte aus den USA und Großbritannien sind in der Regel hochqualifiziert und bekleiden Führungspositionen, während Menschen aus Sri Lanka und Eritrea häufig in Einstiegspositionen arbeiten. Dies spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Arbeitsbedingungen wider.“ Lesen Sie die Pressemitteilung.
Darüber hinaus zeigen die Daten, dass 39,7 % der in der Schweiz arbeitenden britischen Staatsangehörigen eine Nicht-Führungsposition innehaben, während 16 % selbstständig erwerbstätig sind. Die nächstnächste Nationalität – Amerikaner – hat in der Schweiz einen geringeren Anteil an Selbstständigen – 14,6 Prozent, während der Anteil der Arbeitnehmer ohne Führungsposition höher ist als der der Briten – etwa 46,6 Prozent.
An dritter Stelle stehen niederländische Arbeitnehmer: 35,9 % der Arbeitnehmer sind in Führungspositionen beschäftigt, 43,6 % in anderen Positionen und 20,4 % sind Selbstständige – ebenfalls der größte Anteil der selbständigen Staatsangehörigen unter allen.
Andererseits bekleiden 81,1 % der eritreischen Bürger keine Führungspositionen, verglichen mit 8,3 % der Selbstständigen und 10,6 % der anderen.
Die Eritreer liegen hinter den Sri Lankern zurück: 77,8 Prozent der Arbeitnehmer aus dem Land arbeiten in Einstiegsjobs, verglichen mit 12,1 Prozent in Führungspositionen und 10,2 Prozent sind selbstständig, während die Brasilianer mit 10,6 Prozent der Arbeitnehmer aus dem südamerikanischen Land folgen. Den Status einer selbstständigen Erwerbstätigkeit haben.
Darüber hinaus arbeiten 72,3 Prozent der brasilianischen Arbeitnehmer in der Schweiz in Einstiegsjobs, verglichen mit 17,2 Prozent in Positionen mit höherer Qualifikation.
Darüber hinaus zeigen die Daten, dass unter den in der Schweiz beschäftigten ausländischen Arbeitnehmern kosovarische Staatsangehörige in Hauptberufen sowohl im sekundären als auch im tertiären Sektor arbeiten, wobei 44,1 Prozent bzw. 55,2 Prozent der Arbeitnehmer dieser Nationalität in diesen beiden Sektoren arbeiten.
Auch die in der Schweiz arbeitenden Kosovo-Bürger arbeiten überwiegend in Einstiegsjobs – 66,6 % und 19,8 % in höherqualifizierten Jobs. Es gibt 16,5 % Selbstständige, was im Vergleich zu anderen Nationalitäten einen hohen Prozentsatz an Selbständigen darstellt.
>>Arbeiten in Europa – So erhalten Sie ein EU-Visum/eine Arbeitserlaubnis
„Kaffeeliebhaber. Leser. Extremer Zombiefanatiker. Professioneller Alkoholanwalt. Lebenslanger Fernsehliebhaber.“